Im Ebsdorfergrund-Heskem brodelt es! Während sich die Temperaturen langsam senken, plant die Gemeinde schon für den nächsten Sommer. Der Wasserspielplatz im GrundBad könnte wieder ein beliebter Anlaufpunkt für die kleinen Wasserratten werden, doch es gibt ein großes Problem: Der AquaPark nutzt das Wasser nur einmal und lässt es dann direkt in die Kanalisation verschwinden! Ein echter Wasser-Verschwender!
Die Oppositionsfraktionen CDU und ÜBE/FWG haben in der letzten Sitzung des Parlaments einen mutigen Antrag eingebracht. Sie fordern, im Haushalt 2025 Mittel bereitzustellen, um zu prüfen, wie das kostbare Brauchwasser zurückgehalten und wiederverwendet werden kann. „Wir sollten das gute Wasser nicht einfach so verschwenden!“, betont ÜBE/FWG-Fraktionschef Marcell Büttner. Doch die Frage bleibt: Wie teuer wird der Umbau?
Bürgermeister ist enttäuscht über Wasserverbrauch
Bürgermeister Hanno Kern ist klar in seiner Meinung: Die frühere Bezeichnung „Leuchtturmprojekt“ für den AquaPark ist angesichts des hohen Wasserverbrauchs enttäuschend. „Eine Zirkulation wäre viel besser!“, so Kern. Die SPD signalisiert Unterstützung für den Prüfantrag, doch die Zustimmung zu einem Umbau steht noch in den Sternen. Während die CDU und ÜBE/FWG prüfen lassen wollen, ob der AquaPark während möglicher Umbaumaßnahmen geschlossen werden kann, setzt die SPD auf den Weiterbetrieb – schließlich sollen die Kinder auch im Sommer Wasserspaß haben!
Die Abstimmung über die Anträge brachte gemischte Ergebnisse: Der erste Antrag wurde einstimmig angenommen, während der zweite Antrag mit einem knappen Ergebnis von 13 Ja- gegen 13 Nein-Stimmen abgelehnt wurde. Ein Mitglied des Parlaments enthielt sich – ein spannender Moment in der Sitzung! Die Zukunft des AquaParks bleibt also ungewiss, während die Gemeinde über Lösungen nachdenkt.
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