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Notfallseelsorger proben für den Ernstfall in Altenstadt!

In Altenstadt bereiteten sich über 30 Notfallseelsorger aus Wetterau und Main-Taunus-Kreis auf den Ernstfall vor und übten unter der Leitung von Pfarrerin Christine Zahradnik den Umgang mit Extremsituationen, um in Zukunft noch effektiver in Katastrophenfällen helfen zu können!

Die Vorbereitungen auf ernsthafte Notfälle stehen im Mittelpunkt einer wichtigen Übung für Notfallseelsorger im Wetteraukreis und dem benachbarten Main-Taunus-Kreis. Die Übung fand jüngst in Altenstadt statt, wo über 30 Fachleute auf die Herausforderungen trainiert wurden, die sie in Krisensituationen erwarten könnten. Es wurde besonderes Augenmerk auf die effektive Zusammenarbeit zwischen den verschiedenen Teams gelegt, eine Fähigkeit, die in einem Notfall entscheidend sein kann. Die Notfallseelsorger mussten sich dabei mit realistischen Szenarien auseinandersetzen, welche von Laienschauspielern und Vertretern anderer Hilfsorganisationen dargestellt wurden. Diese authentischen Situationen forderten die Seelsorger dazu auf, sowohl Mitgefühl als auch schnelles Handeln zu zeigen. Die Übung umfasste nicht nur die Reaktion auf die Bedürfnisse der Betroffenen, sondern auch die Koordination mit anderen Hilfsdiensten über die Grenzen der beiden Landkreise hinweg. Pfarrerin Christine Zahradnik, die für die Koordination der Notfallseelsorge verantwortlich ist, übernahm die Federführung und betonte die Wichtigkeit dieser Art der Vorbereitung. Für Engagement gedankt Die Kulisse für diese intensive Übung war der Schulhof der Altenstädter Limesschule, die vom Wetteraukreis zur Verfügung gestellt wurde. Vor Ort überzeugten sich Landrat Jan Weckler und Jürgen Nickel, Fachdienstleiter Gesundheit und Gefahrenabwehr, von der Professionalität und dem Engagement der Teilnehmer. „Die Notfallseelsorge ist für Menschen unabhängig von ihrer konfessionellen Zugehörigkeit da“, lobte Weckler die engagierte Arbeit der Seelsorger. Er fügte hinzu, dass die Einsatzkräfte sich mit Hingabe auf echte Notfälle vorbereiten und dadurch für viele Menschen, die in Krisensituationen Unterstützung brauchen, eine unschätzbare Hilfe bieten. Pfarrerin Zahradnik wies darauf hin, dass der erste Übungstag dieser Art einen bedeutenden Schritt in der Weiterentwicklung der Notfallseelsorge darstellt. Die Übung wird nicht nur als einmaliges Event betrachtet, sondern markiert den Beginn einer Reihe ähnlicher Veranstaltungen zur Optimierung der Notfallseelsorge in der Region. Auch die Verpflegung während der Übung war durch die Malteser aus Kelkheim organisiert, was zur allgemeinen Zufriedenheit der Teilnehmer beitrug. Diese Initiative unterstreicht die Bedeutung von gut ausgebildeten Notfallseelsorgern in der heutigen Gesellschaft. In Zeiten, in denen Notfälle häufiger und komplexer werden, ist es unerlässlich, dass Fachleute auf solche Situationen vorbereitet sind. Für weitere Informationen und detaillierte Berichte über die Übungen und Ergebnisse dieser Veranstaltung, wird auf www.fnp.de verwiesen.


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