Die hitzige Debatte um den Windpark Sölzert erreicht ihren Höhepunkt! Experten warnen eindringlich: Die wirtschaftliche Machbarkeit des Projekts ist in Gefahr! Der Diplom-Ingenieur, der für die Wirtschaftlichkeitsberechnung verantwortlich ist, bringt alarmierende Zahlen auf den Tisch. Neben den gewaltigen Investitionskosten von rund 100 Millionen Euro müssen die Gemeindevertreter auch Sicherheitsleistungen von etwa 16 Millionen Euro für den Rückbau einplanen. Bei einem Vortrag der Wählergemeinschaft „Die Freigerichter“ wurde deutlich, dass die Verantwortlichen dringend eine umfassende Wirtschaftlichkeitsberechnung vom Projektierer Lintas fordern müssen.
„Wie sollen die Gemeindevertreter eine informierte Entscheidung treffen, wenn sie nicht die nötigen Zahlen kennen?“, fragt der empörte Fraktionsvorsitzende Martin Pagitsch. Der Zeitdruck ist enorm, denn die Verträge sollen bereits in den nächsten Wochen präsentiert werden, obwohl essenzielle Daten wie Windmessungen und Wirtschaftlichkeitsanalysen noch ausstehen. Das Projekt könnte nicht nur finanziell katastrophale Folgen haben, sondern auch die Zukunft ganzer Generationen beeinflussen! Klaus Kreß warnt vor jährlichen Verlusten in Millionenhöhe und fordert eine detaillierte Risikoanalyse. „Wer haftet für die Folgen dieser überstürzten Entscheidungen?“ fragt er besorgt.
Vertragliche Fristen und Unsicherheiten
Die Wählergemeinschaft ist entschlossen, die Vertragsunterzeichnung für den Windpark zu verhindern, bis alle relevanten Zahlen und Messungen vorliegen. Klaus Brönner betont, dass die Entscheidungsträger eine transparente und umfassende Übersicht benötigen, um die Tragweite ihrer Wahl zu begreifen. Ende November 2024 sollen die Verträge präsentiert werden, aber viele Fragen bleiben unbeantwortet: Was passiert mit den möglicherweise verbleibenden Altlasten? Wie wird der Hochwasserschutz gewährleistet? Die Bürger und politischen Entscheidungsträger stehen vor einer kritischen Herausforderung – die Zeit drängt!
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