Main-Kinzig-Kreis

Keramikkunst hautnah: Meister Gerd Hausen zeigt Vasenherstellung live!

Brachttal. Ein faszinierender Einblick in die Welt der Keramik wartet auf die Besucher des Spielberger Museums! Gerd Hausen, ein Experte mit jahrzehntelanger Erfahrung, demonstriert am Nachmittag um 15 Uhr hautnah, wie aus einer alten Vasenform aus der Fesca-Zeit kunstvolle Gefäße entstehen. Hausen, der für seine Expertise bekannt ist, wird alle Schritte des Entstehungsprozesses durchführen und dabei Fragen der Besucher mit Begeisterung beantworten.

Der talentierte Keramiker hat seine Wurzeln in der renommierten Jasba Keramikfabrik in Ransbach-Baumbach, wo er seine Lehre begann. Anschließend studierte er Keramikgestaltung in Höhr-Grenzhausen. Mit seiner Abschlussarbeit zum Thema „Produkt- und Industriedesign“ hat er sich bereits einen Namen gemacht. Im Jahr 1981 wurde er als Abteilungsleiter in der Wächtersbacher Keramikfabrik eingestellt und dirigierte bis zur Schließung im Jahr 2009 die Ofen- und Brennabteilung. Heute lebt Hausen in einem ehemaligen Fabrikgebäude und führt seine eigene Firma „Hausen Keramik“, wo er weiterhin keramische Meisterwerke erstellt.

Raku-Technik und Lebendige Kunst

Hausen hat sich vor allem durch seine Meisterwerke in der Raku-Technik einen hervorragenden Ruf erworben, der weit über die Grenzen von Brachttal hinausgeht. Bei der Vorführung am Sonntag können die Besucher nicht nur den Herstellungsprozess beobachten, sondern auch einige seiner exquisite Exponate erwerben. In der Zwischenzeit wird das Museum auch die kreativen Weihnachtsbasteleien der Kinder präsentieren, die an einem Wettbewerb zur Verschönerung des Museums zur Adventszeit teilnehmen.

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Das Spielberger Museum öffnet am Sonntag seine Türen von 14 bis 17 Uhr und verspricht jedem Besucher eine anregende Erfahrung! Ob bei einer Tasse Kaffee und selbstgebackenem Kuchen oder einem Besuch im Museumsshop, wo das neue Heimatjahrbuch 2025 und Keramiken mit dem beliebten Dekor „Wintermärchen“ erhältlich sind – es ist für jeden etwas geboten. Fragen beantwortet das Museumsteam gerne unter den angegebenen Kontaktnummern und auf der offiziellen Website des Museums.

Quelle/Referenz
gnz.de

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