Im Main-Kinzig-Kreis wurden drei engagierte Mitarbeiterinnen für ihre langjährige Tätigkeit im öffentlichen Dienst geehrt. Während einer speziellen Feier erhielten Andrea Beßler, Karin Specht und Christiane Göttling Auszeichnungen für ihre Beiträge im Jugendamt sowie der Schulassistenz. Der Landrat Thorsten Stolz würdigte die Bedeutung ihrer Arbeit für die Gemeinschaft, insbesondere im Bereich der Betreuung und Unterstützung junger Menschen.
„Alle drei haben eine Gemeinsamkeit: Sie kümmern sich um das Wohlergehen junger Menschen. Auf diese Weise tragen sie zur Erfolgsgeschichte des Kreises bei“, erklärte Stolz während der Zeremonie. Solche Ehrungen sind nicht nur eine Anerkennung, sondern heben auch die Bedeutung des öffentlichen Dienstes hervor, der oft im Hintergrund wirkt.
Langjährige Dienstjahre
Christiane Göttling ist eine der Geehrten, die seit 25 Jahren eine Schlüsselrolle an der Kopernikusschule in Freigericht spielt. Nach einer Ausbildung zur Bürokauffrau war sie über zwanzig Jahre in einem Unternehmen tätig, bevor sie 1999 zur Schule kam. „Christiane Göttling ist als Schulassistentin eine tragende Säule des Schulbetriebs und sorgt dafür, dass alles reibungslos läuft“, lobte Stolz. Ihre Fähigkeit, Organisationstalente zu zeigen und sich in den unberechenbaren Alltag an Schulen einzufügen, ist besonders erwähnenswert.
Andrea Beßler und Karin Specht teilen sich die Ehre, seit 40 Jahren für den Main-Kinzig-Kreis zu arbeiten. Beßler, eine studierte Verwaltungsfachangestellte, begann ihre Karriere 1984 und hat seither nie den Arbeitgeber gewechselt. Zunächst in verschiedenen Abteilungen tätig, ist sie seit 2007 im Jugendamt für die Förderprogramme zur Kinderbetreuung zuständig. „Es dürfte kaum eine Kinderbetreuungseinrichtung geben, die in den letzten Jahren im Kreis gebaut wurde, die nicht bei ihr auf dem Schreibtisch gelandet wäre“, stellte der Landrat fest. Ihre umfassende Kenntnis und Erfahrung bringen wertvolle Unterstützung bei Investitionen in die frühkindliche Bildung mit sich.
Auch Specht, die im Jugendamt tätig ist, wurde für ihren unermüdlichen Einsatz gewürdigt. Ihren Einfluss und ihre Verantwortung im Jugendamt machen sie zu einer unverzichtbaren Komponente des Teams. Ihre langjährige Tätigkeit ist ein Symbol für Kontinuität und Engagement innerhalb der Verwaltung.
Feierliche Danksagung
Bei der Ehrung bedankte sich Landrat Stolz nicht nur bei den Jubilarinnen, sondern er sprach auch dem Personalrat und den Leitern der Personalabteilungen seine Anerkennung aus. „Ihr Engagement schafft gute Rahmenbedingungen für die Menschen in unserem Landkreis. Ich wünsche Ihnen weiterhin viel Freude in Ihrer Arbeit und im Austausch mit Ihren Kolleginnen und Kollegen“, sagte er und unterstrich damit die Wertschätzung, die den Mitarbeiterinnen entgegengebracht wird.
Eingebettet in die Feier waren auch persönliche Gratulationen von Kevin Kuntz, dem Personalrat, sowie von Jan Jakobi, dem Leiter des Amtes für Personal, Planung und Organisation. Ulrike Schmid, die stellvertretende Gleichstellungsbeauftragte, schloss sich den Glückwünschen an und machte deutlich, dass der Dienst im öffentlichen Sektor nicht nur eine berufliche Verpflichtung ist, sondern auch eine Aufgabe, die mit Herz und Hingabe erfüllt werden sollte.
Diese Ehrenevents spielen eine wichtige Rolle in der heutigen Gesellschaft. Sie fördern die Mitarbeiterbindung und zeigen, dass langjährige Verdienste auch über Jahre hinweg gewürdigt werden. Der Einsatz für die Gemeinschaft und das Engagement für die Jugend verdienen besondere Aufmerksamkeit und Respekt. Für weitere Informationen zu diesem Thema besuchen Sie vorsprung-online.de.
