Main-Kinzig-Kreis

Brandgefahr im Wohnzimmer: Mieter verletzt bei Flex-Arbeiten!

Brandgefahr im Kinzigtal: Ein Mieter verletzt sich bei heimischen Flexarbeiten und verursacht durch Funkenflug an seinem Sofa einen verheerenden Wohnungsbrand mit 50.000 Euro Sachschaden!

Am Montag, dem 7. Oktober, kam es in Steinau an der Straße gegen elf Uhr zu einem Wohnungsbrand, der potentielle Gefahren für den Mieter mit sich brachte. Während handwerklicher Arbeiten in seiner Wohnung, bei denen er einen Winkelschleifer einsetzte, entzündete sich sein Schlafsofa durch den Funkenflug. Rauchschwaden stiegen aus dem ersten Stock eines Wohnhauses in der Schwarzwaldstraße auf, was Anwohner alarmierte und die Feuerwehr auf den Plan rief.

Die Freiwillige Feuerwehr Steinau-Innenstadt wurde um 11.12 Uhr alarmiert. Mit 20 aktiven Mitgliedern und vier Einsatzfahrzeugen rückten sie schnell an. Unter der Leitung von Stadtbrandinspektor Stefan Matthäus wurde umgehend ein Innenangriff durchgeführt. Der 59-jährige Mieter, der sich zwischenzeitlich auf den Balkon geflüchtet hatte, wurde schließlich mit einer Fluchthaube aus der Wohnung geholt.

Rauchgasvergiftung und erheblicher Sachschaden

Die Situation war brenzlig, denn der Mieter hatte sich eine Rauchgasvergiftung zugezogen und benötigte schnellstmöglich medizinische Hilfe. Er wurde vor Ort erstversorgt und anschließend mit einem Krankenwagen in eine Klinik transportiert. Glücklicherweise blieb es jedoch bei ihm – andere Anwohner blieben unversehrt.

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Der entstandene Sachschaden beläuft sich auf geschätzte 50.000 Euro. Nicht nur die beschädigte Wohnung, sondern auch das Treppenhaus war stark verraucht und wird vorerst unbewohnbar sein. Solche Vorfälle werfen ein Licht auf die Gefahren von handwerklichen Arbeiten in den eigenen vier Wänden. Viele Menschen sind sich der Risiken, die von Funkenflug beim Arbeiten mit Maschinen ausgehen, nicht bewusst.

Die Feuerwehr, die kürzlich erst für ihre hervorragende Leistung in einem Wettkampf ausgezeichnet wurde, zeigte sich einmal mehr als leistungsstark und gut organisiert. Der Vorfall in Steinau an der Straße ist ein weiterer Beweis dafür, wie wichtig schnelle Reaktionen im Notfall sind. Es bleibt zu hoffen, dass betroffene Anwohner schnell wieder in ihre gewohnten Lebensverhältnisse zurückkehren können, während der Mieter sich von diesem Vorfall erholt.

Für weitere Informationen, siehe die aktuelle Berichterstattung auf www.fuldaerzeitung.de.


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