Lahn-Dill-Kreis

Pfarrer Moxter geht in den Ruhestand: Was wird aus der Beratungsstelle?

In der kleinen Stadt Herborn bereiten sich die Mitglieder der evangelischen Gemeinschaft auf einen bedeutenden Wechsel vor. Pfarrer Jörg Moxter, der langjährige Leiter der evangelischen Beratungsstelle, wird am Freitag, den 6. Dezember, verabschiedet. Seine Verabschiedung findet um 18 Uhr in der evangelischen Kirche Merkenbach statt. Moxter hat in seiner Zeit als Pfarrer einen bleibenden Eindruck hinterlassen, und sein Rückzug wird zweifellos eine Lücke hinterlassen.

Der Präses Wörner kündigte an, dass es zwar einen Nachfolger für Moxter geben wird, dieser jedoch kein Pfarrer sein wird. Dies signalisiert möglicherweise einen Wandel in der Herangehensweise an die Leitung der Beratungsstelle, die sich in den letzten Jahren mit verschiedenen Herausforderungen auseinandergesetzt hat. Während seiner letzten Rede vor der Synode sprach Moxter über die wichtige Arbeit der Beratungsstelle, die vielen Menschen in der Region wertvolle Unterstützung bietet.

Finanzielle Unterstützung für die Beratungsstelle

Ein zentrales Thema, das in den Gesprächen um die Beratungsstelle immer wieder auftaucht, ist die finanzielle Unterstützung. Ralf Schaffner wies kürzlich darauf hin, wie wichtig Zustiftungen an die Stiftung Familie Leben sind, die die Beratungsstelle maßgeblich durch ihre Erträge unterstützt. Um die Arbeit der Beratungsstelle weiterhin zu sichern, wurde das Ziel ausgegeben, das Stiftungskapital erheblich zu erhöhen.

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Der Gegenstand der Beratung reicht von persönlichen Krisen bis hin zu familiären Schwierigkeiten, was die Relevanz und Notwendigkeit der Stelle in der Gemeinschaft deutlich macht. Viele Klienten verlassen sich auf die Angebote, die von dieser Einrichtung bereitgestellt werden, und ein Rückgang der Mittel könnte spürbare Auswirkungen auf die angebotenen Dienstleistungen haben.

Die Verabschiedung von Pfarrer Moxter stellt somit nicht nur einen persönlichen Abschied dar, sondern auch einen Wendepunkt für die Zukunft der Gesamtarbeit in Herborn. Die neue Leitung wird vor der Herausforderung stehen, die bewährte Arbeit fortzuführen und gleichzeitig innovative Wege zu finden, um die Finanzierung abzusichern und die Dienstleistungen auszubauen.

Es bleibt abzuwarten, wie sich die Situation entwickeln wird und welche neuen Impulse die Nachfolge mit sich bringen wird. Der nächste Schritt wird sein, die notwendigen Veränderungen einzuleiten, um die grundlegenden Dienstleistungen aufrechtzuerhalten und eventuell sogar zu erweitern. Informationen zur weiteren Entwicklung werden in kommenden Synoden und über offizielle Mitteilungen der Kirche bekannt gegeben.

Für mehr Details zu diesem Thema, siehe den Bericht auf www.mittelhessen.de.


Details zur Meldung
Genauer Ort bekannt?
Merkenbach, Deutschland
Quelle
mittelhessen.de

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