KasselSchwalm-Eder-Kreis

Weihnachtsbaum für Kassel: Transport verzögert sich wegen Übergröße!

Ein Weihnachtsbaum, der die Herzen der Kasseler erobern sollte, bleibt vorerst in seiner Heimat! Der prächtige 18 Meter hohe Baum, liebevoll „Ludwig Emil Grimm“ genannt, sollte am Samstag den Königsplatz in Kassel schmücken. Doch die Realität ist eine andere: Der Baum, der aus Freudenthal im Schwalm-Eder-Kreis stammt, ist einfach zu groß für den Transport!

Die Fällarbeiten begannen am Samstagmorgen mit einem Kranwagen, doch die Herausforderungen häuften sich. Der Baum, der mit einem Gewicht von 3,5 Tonnen und einem Umfang von über 6 Metern beeindruckt, stellte sich als logistische Herausforderung heraus. Die Genehmigungen für den Transport reichten nicht aus, und nun muss eine neue Sondergenehmigung beantragt werden. Dies könnte bis zu drei Tage in Anspruch nehmen, was bedeutet, dass die Kasseler auf ihren Weihnachtsbaum noch etwas länger warten müssen.

Ein würdiger Abschied

Die Familie Fabireck, die den Baum zur Geburt ihrer Tochter Elena gepflanzt hatte, beobachtete die Baumfällarbeiten mit gemischten Gefühlen. „Dass der Baum nach 33 Jahren auf dem Kasseler Weihnachtsmarkt stehen wird, ist ein würdiger Abschluss für ihn“, äußerte Petra Fabireck. Die Nachbarschaft plante den Abschied fast wie ein kleines Dorffest, doch die Verzögerung könnte den festlichen Zauber trüben.

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Die Kasseler Weihnachtsmarktbesucher müssen sich nun in Geduld üben, während die Frankfurter bereits mit ihrem 26 Meter hohen Baum „Florian“ prahlen können. Der Wettkampf um den schönsten Weihnachtsbaum hat begonnen, und die Kasseler hoffen, dass Ludwig Emil Grimm rechtzeitig zum Marktstart am 25. November ankommt. In der Zwischenzeit wird die Eisrutsche aufgebaut, und die Weihnachtsbeleuchtung in der Königsstraße wird installiert, um die Vorfreude auf die festliche Zeit zu steigern.

Quelle/Referenz
fr.de

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