Am 18. Dezember 2024 stattete die niedersächsische Justizministerin Dr. Kathrin Wahlmann dem Sozialgericht Lüneburg einen offiziellen Besuch ab. Während ihres Besuchs, der von Direktor Mike Witt eröffnet wurde, hatte die Ministerin die Gelegenheit, sich intensiv mit den Mitarbeitenden der Verwaltung sowie den Mitgliedern des Personal- und Richterrats auszutauschen. Ein zentrales Thema war die derzeitige Personalsituation des Gerichts, die aufgrund der beschlossenen Sparziele durch das Land Niedersachsen im Fokus stand. Die Ministerin betonte, dass diese Sparmaßnahmen nicht die Arbeit des Sozialgerichts beeinträchtigen dürften und dass die Entwicklung der Situation kontinuierlich beobachtet werde, um Überbelastungen an anderer Stelle zu vermeiden, wie Lüneburg aktuell berichtete.
Das Sozialgericht Lüneburg ist eines von acht Sozialgerichten in Niedersachsen und hat seinen Sitz in einem modernen Behördenzentrum in der Adolph-Kolping-Straße, wo es seit dem 15. November 2010 untergebracht ist. Es bedient die landkreisübergreifenden Bedürfnisse der Regionen Celle, Harburg, Heidekreis, Lüchow-Dannenberg, Lüneburg und Uelzen. Das Gericht, unter der Leitung von Mike Witt, spielt eine wichtige Rolle in der sozialen Justiz, unterstützt durch das übergeordnete Landessozialgericht Niedersachsen-Bremen in Celle, das wiederum dem Bundessozialgericht in Kassel untergeordnet ist, wie Wikipedia ausführlich darstellt.
Gespräche und Ausblick
Bei ihrem Besuch stellte Dr. Wahlmann fest, dass die Mitarbeitenden im Sozialgericht Lüneburg kontinuierlich mit hohem Engagement und großer Fachkompetenz arbeiten, um rechtliche Lösungen für alle Bürger zu finden. Sie äußerte ihre Dankbarkeit für die professionelle Arbeit des Teams, dessen Einsatz für die Justiz eine wichtige Unterstützung für die Bürger darstellt. Der Austausch mit der CDU-Abgeordneten Anna Bauseneick, die ebenfalls an dem Gespräch teilnahm, unterstrich die Bedeutung des Gerichts und die Herausforderungen, mit denen es sich konfrontiert sieht.
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