Fuldatal macht Nägel mit Köpfen: Ein neuer Radweg zwischen Rothwesten und Espenau soll für satte 1,6 Millionen Euro entstehen! Die Gemeindevertreter haben einstimmig die teuerste, aber langfristig effektivste Variante gewählt, die die Region aufwerten soll. Hier wird nicht nur Asphalt aufgetragen, sondern es wird eine Verbindung geschaffen, die Radfahrer in die Natur lockt und die Mobilität fördert!
Bereits im Jahr 2009 war die Idee eines Radwegs zwischen diesen beiden Orten in der Diskussion, doch erst jetzt wird sie Realität. In einer Sitzung präsentierte Bürgermeister Karsten Schreiber (CDU) die verschiedenen Varianten, die von einem Ingenieurbüro erarbeitet wurden. Die günstigste Option, die Variante 2, würde 993.000 Euro kosten und umfasst 1,3 Kilometer Radweg. Doch die Gemeinde hat sich für die aufwendigste Lösung entschieden, die den Hölleweg aufwertet und eine umfassende Sanierung der bestehenden Radwege vorsieht.
Vier Varianten, eine Entscheidung
Die Entscheidung fiel auf Variante 4, die 1,6 Millionen Euro kostet und 2,4 Kilometer lang ist. Diese Variante verbindet nicht nur Fuldatal und Espenau, sondern schließt auch das „Rothwestener Dreieck“ ein, das die Gemeinden Espenau, Fuldatal und die Stadt Immenhausen miteinander verknüpft. Hierbei werden die meisten Radwege langfristig instandgesetzt und durch die Erneuerung der Gräben und Durchlässe wird der Zustand der Wege erheblich verbessert. „Wir schlagen zwei Fliegen mit einer Klappe,“ erklärt Schreiber, da die Sanierung der Feldwege dringend notwendig ist und die Gemeinde dafür sogar Fördermittel in Höhe von 1,1 Millionen Euro erhält.
Der Bau soll im vierten Quartal 2025 beginnen und bis Ende Juni 2026 abgeschlossen sein. Die Bürger können sich also auf eine deutlich attraktivere Radwege-Infrastruktur freuen, die nicht nur die Sicherheit erhöht, sondern auch das Radfahren in dieser malerischen Gegend zum Vergnügen macht!