In der Nacht auf Sonntag kam es im Marienkrankenhaus in Kassel zu einem Brand, der keine Verletzten forderte, jedoch erhebliche Schäden auf der Station für Pneumologie und Infektiologie hinterließ. Die Feuerwehr Kassel wurde gegen 3:20 Uhr alarmiert, nachdem in einem Patientenzimmer ein Feuer ausgebrochen war.
Dank der schnellen Maßnahmen der Feuerwehr konnte der Brand rasch eingedämmt werden. Die Einsatzkräfte berichteten, dass sich das Feuer aufgrund der Brandschutztüren nicht weiter auf die Station ausbreiten konnte. Durch gezielte Löscharbeiten und den Einsatz eines Belüftungsgerätes wurde der Rauch aus dem Gebäude gedrückt, was die Situation deutlich entlastete.
Nachwirkungen des Brandes
Trotz der erfolgreichen Bekämpfung des Feuers ist die Station für Pneumologie und Infektiologie vorübergehend geschlossen. Die Feuerwehr schätzte den entstandenen Schaden als erheblich ein, weshalb die Schließung notwendig war.
Die schnelle Reaktion des Pflegepersonals in dieser kritischen Situation wurde von der Feuerwehr besonders gelobt. Mitarbeiter der Station hatten bereits vor dem Eintreffen der Feuerwehr die Patienten in sichere Bereiche des Krankenhauses gebracht. Diese proaktive Maßnahme trug entscheidend dazu bei, dass es zu keinen Verletzungen kam. Die betroffenen Patienten wurden anschließend in andere Stationen des Krankenhauses verlegt.
Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen, um die genaue Ursache des Brandes zu klären. Solche Vorfälle sind von großer Bedeutung, nicht nur für die betroffenen Einrichtungen, sondern auch für die Analyse von Brandschutzmaßnahmen und den reibungslosen Ablauf in Gesundheitseinrichtungen.
Für weitere Informationen und Details zu dieser Angelegenheit wird auf die Berichterstattung auf www.hessenschau.de verwiesen.
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