Melsungen steht vor einem Verkehrschaos! Die FDP Schwalm-Eder fordert unverzüglich den Ersatzbau der Bergshäuser Brücke, um einer Katastrophe im Verkehr im Norden des Schwalm-Eder-Kreises und der Region Kassel entgegenzuwirken. Mit den alarmierenden Signalen von Brückeneinstürzen in Dresden und der Sperrung der Rahmede Talbrücke auf der A45 wächst die Dringlichkeit. Dr. Ralf-Urs Giesen, Vorsitzender der FDP-Kreistagsfraktion Schwalm-Eder, warnt: „Falls wir nicht jetzt handeln, könnten bis 2028 mehr als 130.000 Fahrzeuge täglich auf Umlandstraßen ausweichen müssen!“
Besonders betroffen von dieser drohenden Verkehrsflut sind die Gemeinden Edermünde und Guxhagen. Eine kosteneffektive Lösung ist daher unerlässlich, um den Verkehrsfluss auf der A44 aufrechtzuerhalten und ein Durchqueren von Wohngebieten zu vermeiden. Die FDP betont, dass die schnelle Realisierung eines Ersatzbaus an der bestehenden Stelle keine aufwendigen Planfeststellungsverfahren erfordert – ein klarer Vorteil gegenüber komplizierteren Projekten, die Zeit und Ressourcen brauchen.
Dringender Handlungsbedarf
Giesen äußert sich weiterhin klar: „Eine zweispurige Brücke wäre auf jeden Fall besser als ein jahrelanges Warten auf komplexe Neubauten, die erst in den 2030er Jahren realisiert werden können. Die Zeit drängt, und wir brauchen pragmatische Lösungen.“ Zudem verlangt die FDP Schwalm-Eder eine schnelle Ortsumgehung für den Edermünder Stadtteil Grifte, um die Anwohner von der Verkehrslast zu entlasten. Nils Weigand, Kreisvorsitzender, fügt hinzu: „Es ist unerlässlich, die Lebensqualität der Menschen in unseren Gemeinden zu sichern, bevor der Verkehr sie erdrückt.“
Die FDP Schwalm-Eder hat klare Forderungen: der sofortige Beginn der Planung für den Ersatzbau der Bergshäuser Brücke, die Einstellung diskriminierender Planungen, die zu unwürdigen Optionen führen sowie eine Umgehung für Grifte und Haldorf, um den Verkehr in der Region zu revitalisieren. Die Uhr tickt, und die Bürger warten auf Lösungen!
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