Eine DHL-Kundin aus Kassel steht vor einem wahren Albtraum! Nach dem Kauf einer Ledertasche im Internet sollte die Lieferung an ihre Haustür erfolgen, doch die Zustellung entwickelte sich zu einem chaotischen Drama. Die Paketbotin verlangte bei der ersten Lieferung unmissverständlich 21,16 Euro Zoll – doch die Kundin hatte kein Bargeld dabei. EC-Karten? Fehlanzeige! Die unfreundliche Reaktion der Zustellerin ließ die Kundin fassungslos zurück.
Beim zweiten Zustellversuch war die Kundin besser vorbereitet und hatte Bargeld abgehoben. Doch erneut scheiterte die Übergabe: Die DHL-Mitarbeiterin hatte kein Wechselgeld dabei und blaffte die Kundin an, als sie ihr zwei 20-Euro-Scheine entgegenhielt. „Sie lamentierte darüber, ob sie wie eine Wechselstube aussehen würde“, schilderte die Kundin auf Reddit. Die Frustration wuchs, als die Paketbotin sie mit den Worten stehen ließ, dass sie am nächsten Tag noch einmal versuchen würde, sonst würde das Paket zurückgeschickt.
Ein weiterer Versuch mit Münzen
Entschlossen, ihr Paket endlich zu erhalten, bereitete sich die Kundin auf den nächsten Versuch vor. Sie sammelte 50 Münzen, um die 1,16 Euro zu begleichen. Doch auch diesmal war die Paketbotin alles andere als kooperativ. „Sie wurde richtig sauer und wollte gerade umdrehen“, berichtete die Kundin. Doch mit dem Anruf bei ihrem Vorgesetzten konnte sie die Zustellerin schließlich überzeugen, das Geld anzunehmen. Nach einem hitzigen Austausch hielt die Kundin endlich ihr Päckchen in den Händen. Ein wahrer Krimi, der zeigt, wie wichtig klare Kommunikation und Vorbereitung sind!
DHL informiert normalerweise über Zollzahlungen, doch in diesem Fall war die Kundin völlig im Unklaren gelassen worden. Die Empfehlung von DHL, sich vorab über mögliche Zölle zu informieren, scheint in dieser Situation nicht ausreichend gewesen zu sein. Ein weiteres Beispiel für die Herausforderungen im Online-Shopping und die damit verbundenen Überraschungen!