In einem dramatischen nächtlichen Vorfall in Gießen wurde ein 50-jähriger Fahrer eines Peugeot von der Polizei gestoppt. Bereits gegen 1 Uhr morgens meldeten die Beamten der Polizeistation Gießen Süd einen Verdacht auf Drogenmissbrauch. Bei der Kontrolle im Sandkauter Weg gab der Mann schließlich zu, vor der Fahrt Crack konsumiert zu haben, wie sowohl die Gießener Allgemeine als auch Newsflash24 berichteten. Daraufhin fanden die Polizisten in seinem Fahrzeug eine kleine Menge Crack. Ein Drogenspürhund war entscheidend bei der Entdeckung.
Schwere Verstöße entdeckt
Neben dem Drogenbesitz stellten die Polizisten auch fest, dass das Auto des Fahrers nicht versichert war und die Kennzeichen nicht für den Peugeot registriert waren. Zudem hatte der Fahrer keinen gültigen Führerschein, was seine Fahrt illegal machte. Die Beamten führten eine Blutentnahme durch, um den Drogenkonsum zu bestätigen, und nahmen den Mann zur Dienststelle mit. Nach der Dienststelle wurden die Drogen, die Kennzeichen und die Autoschlüssel sichergestellt, während der Mann nach dem Vorfall wieder entlassen wurde.
Diese Festnahme ist ein deutlicher Hinweis auf die wiederholten Verstöße gegen das Straßenverkehrsgesetz in Hessen, wo laut Daten von 2023 humin mal über 1.000 Unfälle unter Einfluss berauschender Mittel registriert wurden. Der 50-Jährige sieht sich jetzt einem Strafverfahren gegenüber, was die ernsten Konsequenzen seines hochriskanten Verhaltens unterstreicht.
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