Der Stadtpfarrer bei KN
FULDA / MKK – Ein mysteriöses Drama ereignete sich vor wenigen Wochen in Dresden: Die Carolabrücke, einst ein vertrauter Übergang für viele, brach in einer dunklen Nacht zusammen! Dieses schockierende Ereignis versetzt uns in tiefe Besorgnis, lässt uns die zerstörten Brücken mit den Bildern von Kriegen assoziieren, in denen strategische Zerstörung zur Waffe wird.
Der Stadtpfarrer Stefan Buß aus Fulda wagt eine tiefgehende Analyse der Brücke – ein kraftvolles Symbol! Sie verbindet getrennte Ufer und erzielt Einheit und Verständnis. Die Brücke steht für das Streben, verschiedene Kulturen, Glaubensrichtungen und Gesellschaften zusammenzubringen – ein wahrer Ausdruck des Glaubens, der als entscheidende Verbindung zwischen den Menschen und Gott fungiert. Sie überwindet Hindernisse, sei es ein reißender Fluss oder Meinungsverschiedenheiten, und öffnet den Weg zu geistlichem Wachstum und Erneuerung.
Die Bedeutung der Brücke
Brücken sind nicht nur Bauwerke, sie stehen auch für Solidarität! Sie tragen die Last für andere und bieten eine sichere Passage. Die Kirche wird ermutigt, eine Brücke für die Schwächeren und Ausgegrenzten zu sein. Mitfühlend und verantwortungsvoll bieten sie Unterstützung und Hilfe. In Zeiten der Not zeigt sich, wie wichtig es ist, Hindernisse zu überwinden und das Vertrauen wiederherzustellen, um die Verbindung zu Gott zu stärken und einander zu helfen.
Stefan Buß mahnt: Brücken sind nicht nur physisch, sondern auch spirituell – sie schaffen Verbindungen, führen Menschen zusammen und überwinden Herausforderungen. Indem wir diese Brücken bauen, festigen wir unseren Glauben und unsere Verantwortung füreinander.