Ein denkwürdiger Tag in Fulda! Bei einem festlichen Akt im prächtigen Stadtschloss wurden die ehemaligen Oberbürgermeister Dr. Alois Rhiel und Gerhard Möller mit dem Ehrenbürgerrecht ausgezeichnet. Diese prestigeträchtige Ehrung, die höchste Auszeichnung der Stadt, würdigt ihre außergewöhnlichen Verdienste um Fulda – sowohl in ihren politischen Ämtern als auch im Ehrenamt. Ein historischer Moment, denn mit dieser Verleihung hat sich die Zahl der lebenden Ehrenbürger verdreifacht!
Oberbürgermeister Dr. Heiko Wingenfeld und Stadtverordnetenvorsteherin Margarete Hartmann überreichten die Urkunden im Beisein zahlreicher Gäste aus Politik, Wirtschaft und Kirche. Möller, sichtlich gerührt, bedankte sich und verglich seine politische Arbeit mit der eines Landwirts, der die Saat für eine blühende Stadt legt. Rhiel, der seit über 40 Jahren in Fulda lebt, sprach von seiner tiefen Verbundenheit mit der Stadt, die für ihn ein „Sehnsuchtsort“ ist. Er und seine Frau haben hier ihr Zuhause gefunden, und er dankte ihr für die jahrelange Unterstützung.
Herausragende Leistungen gewürdigt
In seiner Ansprache hob Wingenfeld die beeindruckenden Biografien der beiden Geehrten hervor. Möller, 1949 in Weyhers geboren, war 16 Jahre lang Erster Kreisbeigeordneter, bevor er 2003 zum Oberbürgermeister gewählt wurde. Er setzte sich auch nach seiner Amtszeit für die Stadt ein, unter anderem als Vorsitzender des Geschichtsvereins. Rhiel, geboren 1950 in Ginseldorf, prägte Fulda als Bürgermeister und Oberbürgermeister und war als Wirtschaftsminister ebenfalls eng mit der Stadt verbunden. Beide haben bedeutende Projekte initiiert, die Fulda zu einer modernen und lebenswerten Stadt gemacht haben.
Die musikalische Begleitung des Festakts kam von der Musikschule der Stadt Fulda sowie dem Vokalensemble der Chöre am Fuldaer Dom, die die Feierlichkeiten mit eindrucksvollen Darbietungen bereicherten. Ein wahrlich feierlicher Anlass, der die Verdienste dieser beiden herausragenden Persönlichkeiten in den Vordergrund stellte!
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