Fulda

Dramatischer Lkw-Brand in Fulda: Feuerwehr verhindert Schlimmeres!

Am Freitagnachmittag, dem 20. Oktober 2024, gab es einen dramatischen Vorfall auf der Bardostraße in Fulda, als ein Lastwagen aus Osteuropa plötzlich in Vollbrand geriet. Gegen 16:55 Uhr schlagen schon Flammen aus dem Sattelauflieger, was aufmerksame Passanten alarmierte. Sie handelten schnell und wählten den Notruf 112, wodurch die Feuerwehr Fulda im Nu mit einem Löschzug und weiteren Spezialfahrzeugen eintreffen konnte. Der Brandort befand sich in der Nähe einer Avia-Tankstelle und direkt an der stark frequentierten Bundesstraße 254, was die Einsatzkräfte unter Druck setzte, jedoch war für die Feuerwehr der Abstand zur Tankstelle groß genug, um schnell zu reagieren.

Timo Link, der technische Einsatzleiter der Feuerwehr Fulda, erklärte, dass es bei dem Brand einige brennbare Materialien wie Kunststoffe und Papier gab, die die Situation gefährlicher machten. „Durch unser zeitiges Eingreifen konnte aber Schlimmeres verhindert werden – wir hatten den Brand schnell unter Kontrolle“, so Link in einem Interview mit OSTHESSEN|NEWS.

Polizei und Feuerwehr in Aktion

Vor der Ankunft der Feuerwehr hatte ein zufälliger Polizeibeamter der Station Fulda den Vorfall bemerkt und sofort einige Maßnahmen zur Verkehrsregelung eingeleitet. Er war gerade auf dem Weg nach Hause, aber die Notlage erforderte sofortiges Handeln. Der Lkw-Fahrer war in einer sehr belastenden Situation und versuchte verzweifelt, einige seiner Güter zu retten, konnte aber gegen die Flammen nicht bestehen. Die Kommunikation gestaltete sich als schwierig, da der Mann weder Deutsch noch Englisch sprach. Glücklicherweise blieb er jedoch unverletzt.

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Die Ermittlungen zur Brandursache sind derzeit noch unklar, dennoch läuft die Untersuchung auf Hochtouren. Laut Informationen des Polizeipräsidiums Osthessen beläuft sich der vorläufige Schaden auf etwa 100.000 Euro. Während der Sattelauflieger vollständig verbrannt ist, wurde die Zugmaschine zum Glück nur leicht beschädigt. An der Einsatzstelle waren auch ein Radlader und Fachleute des Abschleppunternehmens Wehner aus Kalbach-Uttrichshausen im Einsatz, um die Situation zu entschärfen und die Ölspur zu beseitigen.

Die linke Spur der Bardostraße wurde schließlich in den frühen Morgenstunden des Samstags gegen 02:15 Uhr wieder freigegeben. Die rechte Spur bleibt jedoch bis auf Weiteres gesperrt, fuehrte das Polizeipräsidium Osthessen weiter aus. Dieser Vorfall hat nicht nur die Einsatzkräfte gefordert, sondern auch die Aufmerksamkeit vieler Menschen in der Umgebung erregt, die den schwarzen Rauch über der Stadt sichteten.

Quelle/Referenz
osthessen-news.de

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