Herdecke - Alarmstufe Rot für die Feuerwehr!
Ein schockierender Gartenlaubenbrand ereignete sich am Donnerstag gegen 18:37 Uhr in der Gederner Straße. Als die Einsatzkräfte eintrafen, loderte das Feuer in voller Ausdehnung und bedrohte alles in der Nähe, während letzte Überlebenskämpfer in der Hütte versuchten, den verheerenden Brand mit einer Gießkanne zu löschen. Tragischerweise atmeten zwei Bewohner den giftigen Rauch ein und erlitten eine Rauchgasvergiftung. Auch eine passierende Person wurde betroffen. Alle drei von diesem Drama gezeichneten Menschen wurden umgehend in ein Wittener Krankenhaus gebracht.
Kampf gegen die Flammen!
Die Feuerwehr reagierte schnell und setzte zwei C-Rohre ein, um dem Inferno Herr zu werden. Währenddessen musste die Bahnstrecke Wetter/Witten sperren – die Gefahr war einfach zu groß! Die Oberleitungen, unter Strom stehend und durch den Brand gefährdet, wurden nach dem Einsatz genau überprüft, um mögliche Risiken auszuschließen. Glutnester, die sich heimlich im Hintergrund regten, wurden mithilfe einer Wärmebildkamera aufgespürt und schließlich mit einer Motorsäge freigelegt. Der Einsatz war auch bei einer dichten Efeu-Hecke notwendig, die eine weitere Bedrohung darstellte.
„Die selbst eingesetzten Löschversuche der Eigentümer waren zwar gut gemeint, jedoch hochgefährlich. Doch die Feuerwehr hat schlimmeres verhindert und die Flammen daran gehindert, auf umliegende Gebäude überzugreifen“, berichtete der Einsatzleiter stolz. Über zwei Stunden lang waren die Feuerwehr Herdecke, zwei Rettungswagen, ein Notarzt und zahlreiche Polizisten im Einsatz. Zudem unterstützte ein Notfallmanager der Deutschen Bahn das Geschehen vor Ort, während die Ermittler der Kriminalpolizei schon bald nach dem Vorfall eintrafen, um die Brandursache zu klären. Dieses Drama zieht seinen Schatten – die Gederner Straße bleibt zunächst gesperrt!
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