Fulda

Bombe in Fulda: Spezialisten transportieren Gefahr für kontrollierte Sprengung

In einem spektakulären Einsatz hat das Team des Hessischen Kampfmittelräumdienstes in Fulda eine 250-Kilogramm schwere amerikanische Bombe entschärft! Diese gefährliche Entdeckung erforderte eine kontrollierte Sprengung, die die Spezialisten unter der Leitung von Alexander Majunke mit äußerster Vorsicht durchführten. Der Transport der Bombe zu einem sicheren Ort war notwendig, da einer der Zünder stark beschädigt war und eine Entschärfung vor Ort nicht möglich war.

Die Bombe lag alarmierend nah an einem Bestandsgebäude, nur etwa 70 Zentimeter entfernt! Aufgrund dieser kritischen Lage und der Nähe zum Klinikum wurde entschieden, die Bombe vorsichtig zu verladen und an einen anderen Ort zu bringen. „Für die Bevölkerung bestand zu keinem Zeitpunkt eine Gefahr“, betonte Majunke, der die Situation als kalkulierbares Risiko einstufte. Nach der sorgfältigen Planung und dem Transport, der von der Polizei abgesichert wurde, konnte die Bombe schließlich um kurz nach 20 Uhr unschädlich gemacht werden.

Dank an die Einsatzkräfte

Regierungspräsident Prof. Dr. Jan Hilligardt lobte die hervorragende Zusammenarbeit aller Beteiligten. „Dieser Einsatz hat wieder gezeigt, wie umsichtig und professionell unser Team des Kampfmittelräumdienstes arbeitet“, sagte Hilligardt. Die koordinierte Aktion unterstreicht die Bedeutung der Zusammenarbeit zwischen den Behörden und den Einsatzkräften vor Ort, um solche gefährlichen Situationen sicher zu meistern.

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Quelle/Referenz
osthessen-zeitung.de

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