Fulda

Bahnstrecke Hanau-Fulda: Generalsanierung ab 2027 mit fünfmonatiger Sperrung!

Bahnreisende aufgepasst: Die Kinzigtal-Bahnstrecke Hanau-Fulda wird von August 2027 bis Januar 2028 für fünf Monate gesperrt, während die Deutsche Bahn eine umfassende Generalsanierung vornimmt – wichtige Meilensteine für eine zukunftssichere Zugverbindung!

Die Bahnstrecke zwischen Hanau und Fulda steht vor einer umfassenden Generalüberholung, die von August 2027 bis Januar 2028 durchgeführt werden soll. Diese großangelegte Sanierung wird die Strecke über fünf Monate hinweg vollständig außer Betrieb setzen, was in der Region bedeutende Auswirkungen auf den Schienenverkehr haben wird.

In einer nicht-öffentlichen Sitzung des Dialogforums zur Aus- und Neubaustrecke Hanau-Fulda, die kürzlich in Schlüchtern stattfand, wurden detaillierte Pläne für die bevorstehenden Bauarbeiten besprochen. Vertreter der Bahn informierten über den aktuellen Stand der Umbaumaßnahmen, insbesondere den Fortschritt der neuen Strecke von Hanau nach Gelnhausen, wo bereits seit Jahresbeginn Bauarbeiten laufen.

Für die Fahrgäste wird während der Sanierungsphase eine provisorische Überführung bereitgestellt, da am Bahnhof Gelnhausen eine neue Personenunterführung entsteht. Die finale Inbetriebnahme dieses Streckenabschnitts ist für Ende 2027 geplant, was auf ein gut koordiniertes Bauverfahren hinweist.

Geplante Bauzeiten und Maßnahmen

Die Planungen im Abschnitt zwischen Gelnhausen und Eichenzell sind nun konkretisiert: Die Arbeiten beginnen am 16. August 2027 und sollen bis zum 28. Januar 2028 abgeschlossen sein. Dies betrifft auch die Strecke zwischen Flieden und Eichenzell, die gleichzeitig fertiggestellt werden soll. Die Vorbereitungen für diese Bauarbeiten laufen derzeit auf Hochtouren, darunter auch die Ausschreibung der Bauleistungen, deren Start für 2026 angesetzt ist.

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In Bezug auf den Lärmschutz wurden umfassende Untersuchungen angestellt. Es wurde festgestellt, dass sowohl aktiver Schutz durch Lärmschutzwände als auch passiver Schutz, wie Schallschutzfenster, nötig sind, um die gesetzlichen Grenzwerte einzuhalten. Betroffene Gebiete wie Mittelkalbach, Gelnhausen und andere Kommunen werden in die Planungen einbezogen, um die Anwohner bestmöglich zu schützen.

Die Zukunft der Neubaustrecke sieht eine erhebliche Ausweitung des Zugverkehrs vor: Prognosen der Bahn zeigen, dass künftig täglich 150 Züge und 60 Züge nachts über diese Strecke fahren sollen. Der Bau dieser neuen Verbindung dürfte der Region einen erheblichen Schub geben.

Aktuell sind Gespräche zwischen der Deutschen Bahn und den betroffenen Kommunen im Gange, um die weiteren Schritte zu planen. Die Bahn hat bereits erste Informationen an die Landräte und Bürgermeister der Region weitergeleitet und wartet nun auf Rückmeldungen, um die Arbeiten wie geplant durchführen zu können.

Insgesamt wird diese Phase des Umbaus und der Modernisierung nicht nur die Qualität der Schieneninfrastruktur verbessern, sondern auch sicherstellen, dass die Bahn für die Zukunft gut aufgestellt ist, insbesondere im Hinblick auf den steigenden Bedarf im öffentlichen Verkehr.

Für weitere Informationen zur Gesamtsituation und den geplanten Bauarbeiten lohnt sich ein Blick in die Berichterstattung, wie sie auf www.fuldaerzeitung.de zu finden ist.


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