Ein dramatischer Abschied bei Tegut! Thomas Gutberlet, der langjährige Geschäftsführer und Enkel des Firmengründers, hat sich nun endlich zu den turbulenten Entwicklungen rund um das Unternehmen geäußert. Nach der Ankündigung von Migros Zürich, die Muttergesellschaft, dass 120 Stellen gestrichen und zehn Prozent der Filialen verkauft werden sollen, ist die Aufregung groß. Gutberlet, der das Unternehmen über 27 Jahre lang geleitet hat, verlässt Tegut inmitten eines umfassenden Sanierungsprogramms.
In einem emotionalen Post auf LinkedIn bedankt sich Gutberlet für die „gute Zusammenarbeit über viele Jahre“ und hebt die Lebensenergie der Mitarbeiter hervor, die sich für das Unternehmen eingesetzt haben. „Der Abschied vom Unternehmen ist vor allem ein Abschied von den mit mir verbundenen Menschen“, erklärt er. Er wünscht der neuen Führung viel Erfolg bei den Herausforderungen, die die Sanierung mit sich bringt, und hofft, dass der eingeschlagene Weg die Basis für die zukünftige Entwicklung des Unternehmens legt.
Ein persönlicher Abschied
„Für mich bedeutet es, mich von der Arbeitsgemeinschaft tegut... auch innerlich zu trennen. Das ist eine deutliche biografische Zäsur“, reflektiert Gutberlet über seine lange Zugehörigkeit zum Unternehmen. Diese Trennung bringt nicht nur einen Bruch in seinen täglichen Gewohnheiten, sondern auch eine Distanz zu vertrauten Menschen mit sich. Trotz der Herausforderungen sieht er die Möglichkeit, sich unabhängig von familiären Verpflichtungen neu zu orientieren und freut sich auf zukünftige Tätigkeiten, die er jedoch noch nicht konkretisiert.
Die Situation bei Tegut bleibt angespannt, während die Mitarbeiter und Kunden auf die kommenden Veränderungen blicken. Gutberlets Abschied ist nicht nur ein persönlicher Verlust, sondern auch ein Zeichen für die tiefgreifenden Umstrukturierungen, die das Unternehmen durchlebt. Die Frage bleibt: Wie wird sich Tegut unter neuer Führung entwickeln?
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