Am 8. Februar 2025 stellte sich die Feuerwehren des Abschnitts Windischgarsten einer außergewöhnlichen Herausforderung im alpinen Gelände des Triforet Alpinresorts auf den Hutterer Böden. Sechs Feuerwehren, unterstützt von einer Drohnengruppe und der Einsatzführungsunterstützungsgruppe des Bezirks Kirchdorf, absolvierten eine Übung unter extremen Bedingungen. Die Anfahrt war bereits eine Prüfung für die Einsatzkräfte, da sie über eine kurvenreiche, neun Kilometer lange Bergstraße auf 1.400 Meter Höhe fahren mussten, wo in den Wintermonaten die Schneekettenpflicht gilt, wie fireworld.at berichtete.
Ein weiteres zentrales Problem war die Wasserversorgung. Aufgrund der hohen Lage gab es keine Hydranten, daher musste das Löschwasser über die Beschneiungsanlage der Seilbahn bereitgestellt werden. Die Feuerwehrkräfte legten mehrere Zubringerleitungen, um eine stabile Wasserversorgung sicherzustellen. Diese anspruchsvolle Übung unterstrich die Notwendigkeit präziser Planung und effizienten Koordinations zwischen den Feuerwehren, wie arbeiter-samariter-bund.de verdeutlichte. Dass solche Übungen essenziell sind, um im tatsächlichen Ernstfall schnell und zielgerichtet handeln zu können, betonte Bürgermeister Klaus Aitzetmüller, der ebenfalls vor Ort war.
Die Feuerwehrleute bewältigten alle gestellten Aufgaben erfolgreich, trotz der physisch und logistisch herausfordernden Bedingungen. Die Effizienz der Abläufe und das technische Verständnis der Feuerwehrkräfte waren beeindruckend. Eine detaillierte Planung, ein starker Zusammenhalt und perfekte Kommunikation waren der Schlüssel zum Erfolg dieser anspruchsvollen Übung. Bürgermeister Aitzetmüller lobte das Engagement und die Professionalität der Einsatzkräfte, die sich als bereit für zukünftige Einsätze in ähnlichen Bedingungen zeigten.
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