Die Stadt Marburg sieht sich erneut mit Hochwasser konfrontiert, das am 16. Dezember 2024 akut ist. Laut den aktuellen Daten der Pegelmessstellen an der Lahn beträgt der Wasserstand in Marburg fast einen kritischen Wert von 400 Zentimetern, was zu ersten Überflutungen in niedrigen Lagen führt. Diese alarmierenden Werte liegen nahe an der ersten Meldestufe für Hochwasser, die bei 400 Zentimetern überschritten wird. Wenn dieser Pegel erreicht ist, müssen Anlieger mit ersten Überflutungen an Straßen und Wegen rechnen, wie op-marburg.de berichtet.
Hintergründe des Hochwassers
Das Hochwasser in Marburg ist nicht nur auf den aktuellen Regen zurückzuführen, sondern auch auf schmelzenden Schnee von den umliegenden Lahnbergen, der die Wasserstände bereits in den letzten Tagen ansteigen ließ. Wie die Berichterstattung auf das-marburger.de zeigt, kann der Anstieg des Wasserspiegels eine drängende Gefahr für die Uferstraßen darstellen, wenn der Schnee taute und in die Lahn floss. Seit einiger Zeit ist es zudem frühlingshaft warm, wodurch die Schneeschmelze weiter vorangetrieben wird, was das Hochwasser in Marburg verstärkt.
Die Konsequenzen sind erheblich: Menschen müssen vorsichtig sein, während sie sich in der Nähe von Gewässern aufhalten, und die örtlichen Behörden sind auf der Hut, um sicherzustellen, dass die Wassermengen im Griff bleiben. Die Warnstufen, die in Hessen gelten, werden je nach Situation aktiviert, und im schlimmsten Fall können auch Straßen gesperrt werden. Die Anwohner sollten wachsam sein und sich über die Wasserstände informieren, da die Lage sich schnell ändern kann.