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Herbstliche Wärme: Berlin und Brandenburg erleben ungewöhnlich milden November

In Berlin und Brandenburg bleibt der Herbst ein laues Vergnügen! Bei strahlendem Sonnenschein und Temperaturen über zehn Grad fühlt es sich fast so an, als hätten wir den Goldenen Oktober zurückgeholt. Während die ersten Weihnachtsmärkte ihre Türen öffnen, warten die Menschen sehnsüchtig auf den Wetterwechsel – doch der bleibt aus! Ein Hochdruckgebiet thront über Deutschland und hält die kalten Temperaturen fern. Die Frage bleibt: Wie lange können wir uns noch über das milde Wetter freuen?

Wetterprognosen zeigen klare Tendenzen

Diplom-Meteorologe Dominik Jung hat sich in seinem neuesten Wetter-Video mit dieser brennenden Frage auseinandergesetzt. Seine Analyse der Ensemble-Prognosen für Berlin zeigt, dass die Luftmassentemperaturen in 1.500 Metern Höhe weit über dem langjährigen Klimamittel liegen. „Es bleibt also mild“, warnt Jung. Erst zur Monatsmitte könnten die Temperaturen sich dem Durchschnitt der Jahre 1991 bis 2020 annähern. Doch bereits jetzt gibt es besorgniserregende Ausreißer nach oben!

November überdurchschnittlich warm

Der November präsentiert sich bereits jetzt als zu warm! Im Vergleich zum neuen Klimamittel (1991-2020) liegen die ersten drei Novembertage um 0,5 Grad über dem Durchschnitt. Sogar im Vergleich zum alten Klimamittel (1961-1990) sind wir mit 2,6 Grad zu warm. Und die kommenden Tage versprechen keine Besserung: Am Dienstag, dem 5. November, strahlt die Sonne bei angenehmen 12 Grad, und bis Sonntag sind weiterhin zweistellige Temperaturen in Berlin und Brandenburg zu erwarten. Ein warmer November – bleibt das ein Trend oder nur eine Ausnahme?

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Berlin, Deutschland
Quelle
berlin-live.de

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