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Im Kampf gegen die Armut startet die österreichische Supermarktkette BILLA ihre landesweite Spendenaktion „Eine Spende, die satt macht“. Diese Initiative zielt darauf ab, über 1,3 Millionen Menschen zu unterstützen, die von Armut betroffen sind, indem Spenden für Grundnahrungsmittel und Hygieneprodukte verwendet werden. Die Aktion hat zum Ziel, ein kraftvolles Zeichen zu setzen, um den Schwächeren in der Gesellschaft zu helfen, wie meinbezirk.at berichtet.

Alarmierende Armutsstatistiken

Laut dem Sozialbericht 2024 ist Armut in Europa ein ernsthaftes Problem. Personen gelten als armutsgefährdet, wenn ihr Einkommen weniger als 60 % des nationalen Medianeinkommens beträgt. In Deutschland liegt dieser Schwellenwert für Alleinlebende aktuell bei 1.314 Euro pro Monat. Die Erhebung zeigt alarmierend, dass 14,4 % der Bevölkerung in Deutschland unter diesem Limit leben und damit potenziell armutsgefährdet sind. Besonders betroffen sind junge Erwachsene zwischen 18 und 24 Jahren, die mit 24,6 % die höchste Armutsgefährdungsquote aufweisen. Frauen sind mit 15,1 % stärker betroffen als Männer (13,7 %), und insbesondere Alleinerziehende sowie Alleinlebende zeigen eine drastisch erhöhte Armutsquote von über 23 %.

Die Erhebung verdeutlicht die ungünstigen Arbeitsmarktbedingungen: Während nur 6,6 % der Erwerbstätigen armutsgefährdet sind, leiden 46,5 % der Arbeitslosen unter Armutsgefahr. Dies zeigt, dass der Zugang zum Arbeitsmarkt entscheidend ist, um der Armut zu entkommen. Mehr Informationen dazu finden sich auf bpb.de.

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Ort des Geschehens


Details zur Meldung
Was ist passiert?
Armut
In welchen Regionen?
ÖSTERREICH
Genauer Ort bekannt?
Lochen am See, Österreich
Beste Referenz
meinbezirk.at
Weitere Quellen
bpb.de

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