Am 4. Oktober 2024 um etwa 22:20 Uhr wurde die Feuerwehr Bremerhaven zu einem Rettungseinsatz am Alten Hafen gerufen. Passanten hatten eine Person im Wasser bemerkt und sofort die Integrierte Regionalleitstelle Unterweser informiert. Ein loyales Handeln der Anwohner hielt das Leben des Mannes in einer kritischen Situation am Leben, indem sie ihn mit einem Rettungsring über Wasser hielten.
Die Feuerwehr war schnell vor Ort und schickte den Taucherzug, das Führungsdienstteam sowie ein Notarzteinsatzfahrzeug (NEF) und einen Rettungswagen (RTW) zur Unglücksstelle in der Nähe der H-H-Meier Straße. Durch das rasche Eingreifen der Einsatzkräfte konnte die Person gerettet werden. Die Taucherstaffel nutzte eine Rettungstrage in Verbindung mit einem Kran, um den Mann sicher aus dem Wasser zu bergen.
Detaillierter Einsatzverlauf
Nachdem der Mann sicher aus dem Wasser gerettet wurde, stellte sich heraus, dass er unterkühlt war. Die zügige und koordinierte Reaktion der Feuerwehr und des Notarztteams war entscheidend für die schnelle medizinische Versorgung. Der Patient wurde umgehend an den Notarzt und den Rettungsdienst übergeben.
Nach der Erstversorgung wurde der gerettete Mann zur Beobachtung in ein Krankenhaus gebracht, wo die Ärzte seine Unterkühlung weiterbehandeln konnten. Dieser Einsatz verdeutlicht einmal mehr die Wichtigkeit der Zusammenarbeit zwischen der Feuerwehr und den Passanten, die in Notsituationen oft erste Hilfe leisten.
An diesem Einsatz waren insgesamt 13 Feuerwehrleute sowie die Polizei beteiligt, die während der gesamten Rettungsaktion die Sicherheit der Einsatzstelle gewährleisteten. Ein solches Zusammenspiel von Bürgern und Rettungskräften zeigt, wie essentiell schnelles Handeln und gegenseitige Unterstützung sein können.
Für weiterführende Informationen zu diesem Vorfall können Interessierte den Bericht auf www.presseportal.de nachlesen.
