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Handball-Drama in Lüneburg: Spannendes Remis gegen Fredenbeck!

Lüneburg. Drama und Leidenschaft pur – das Top-Spiel zwischen dem HV Lüneburg und dem VfL Fredenbeck II wird allen Zuschauern noch lange im Gedächtnis bleiben. Am Ende stand ein packendes 29:29 (17:14) auf der Anzeigetafel, das Handballherzen höherschlagen ließ. Begeisterte fast 300 Fans erlebten ein Spiel, das sowohl Emotionen als auch beeindruckende Spielzüge bot. Trotz des fehlenden Top-Scorers Santino Lenzsch boten die Gäste Lüneburg einen heißen Kampf.

Die Lüneburger starteten stark und kämpften sich in der ersten Halbzeit zu einer Führung. Nach der Pause sollten sie bis zur 60. Minute mit zwei bis drei Toren in Front bleiben. Doch in der letzten Sekunde verwandelte Fredenbecks Jannik Müller den entscheidenden Wurf und sicherte den Gästen das Unentschieden. „In solchen Spielen entscheiden Kleinigkeiten“, erklärte Trainer Christian Fleßner nach dem Schlusspfiff und gestand ein wenig Enttäuschung über den verschenkten Sieg ein, hob aber die klasse Leistung seines Teams hervor.

Dramatische Situationen zum Schluss

In der absoluten Schlussphase übernahm Lüneburg das Spiel, war bis zur letzten Sekunde auf Siegkurs. Der Ball landete bei Bahram Rassuli, der einen Wurf abfeuerte, jedoch den Pfosten traf. Nur neun Sekunden vor Ende nutzte Fredenbeck die Chance, und Müller glänzte mit seinem Wurf. Die Lüneburger schauten enttäuscht, während Fredenbeck wie die Sieger feierte. Jonas Westphal von HVL meinte: „Mit unserer Leistung können wir zufrieden sein. Vor so einem Publikum zu spielen, ist ein Privileg.“

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Die Defensive des HVL war nahezu beserkerhaft. Mit einer beeindruckenden Beweglichkeit und Entschlossenheit gingen sie gegen die starke Wurfkraft der Gäste vor. Trotz einiger kritisierbarer Momente in der Offensive war der HVL in der Grundstruktur stark und kam schnell zu einer 4:0-Führung. Torhüter Bjarne Lassen zeigte einmal mehr seine Klasse, auch wenn er sich ärgerte, in den entscheidenden Momenten nicht den letzten Wurf abzufangen. In diesem packenden Kräftemessen war Handball pur, das Lodern der Emotionen spürbar in der Halle!

Quelle/Referenz
landeszeitung.de

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