In den letzten Jahren hat Hamm, eine Stadt im Herzen Nordrhein-Westfalens, eine bemerkenswerte Anziehungskraft auf Neubürger entwickelt. Von verschiedenen Orten in Deutschland und aus dem Ausland ziehen immer mehr Menschen nach Hamm, um dort ein neues Leben zu beginnen. Persönliche Geschichten zeigen, wie unterschiedlich die Beweggründe für den Umzug sind und wie schnell sich die neuen Einwohner in ihrer neuen Heimat zurechtfinden.
Für viele ist Hamm mehr als nur eine Stadt – sie wird von den Zugezogenen oft als ein Ort der Möglichkeiten und der Gemeinschaft beschrieben. Tim, der zuvor in Duisburg und Mönchengladbach lebte, liebt es, dass alles in der Stadt nah beieinander liegt. „Ich fahr’ zehn Minuten und bin beim Kino. Oder ich fahr’ zehn Minuten und bin am Sanitätshaus oder beim Arzt“, erklärt er begeistert und zeigt, wie wichtig die Erreichbarkeit von Einrichtungen und Freizeitangeboten für ihn ist. Besonders die Natur um Hamm herum hat es ihm angetan; er genießt Ausflüge mit seinen Hunden und liebt die Aussicht von einem besonderen Aussichtspunkt.
Schicksalhafte Begegnungen in Hamm
Agata, die mit 20 Jahren nach Deutschland kam, hat in Hamm ihre endgültige Heimat gefunden. Mit einem Mann, den sie durch eine gemeinsame Freundin kennengelernt hat, lebt sie nun in der Stadt, die sie schon immer als ihren Traumort bezeichnet hat. „Tatsächlich habe ich immer gesagt: Ich werde irgendwann in Hamm wohnen“, erzählt sie und verrät, dass ihr erster Eindruck von der Stadt sehr positiv war, trotz der wenigen Orte, die sie zunächst kannte. Diese schicksalhafte Begegnung hat nicht nur ihr Leben in Deutschland bereichert, sondern zeigt auch, wie wichtig soziale Netzwerke für den Neuanfang sein können.
Levi, ein Student, der für sein Studium aus Düsseldorf nach Hamm zog, hat seine Entscheidung ebenso gut getroffen. Er fühlte sich sofort willkommen und hat schnell Anschluss gefunden, insbesondere durch den Kontakt zu anderen Studierenden. „Die Hammer sind super lieb“, freut er sich und hebt hervor, dass die Stadt trotz ihrer Größe einen einladenden Charakter hat. Sein positiver Eindruck wird durch die Naturnähe und die greifbare Studentencommunity verstärkt.
Ein weiterer Neuanfänger, Lisa, hat einen besonders mutigen Schritt gewagt: Sie ist für die Liebe aus Essen nach Hamm gezogen, ohne hier auch nur jemanden zu kennen. Überraschenderweise gestaltete sich ihr Neuanfang jedoch als unkompliziert. Dank eines neuen Jobs fand sie schnell Freundschaften und ist mittlerweile gut integriert. „Jetzt durch den Kindergarten lernt man natürlich auch noch viele tolle Eltern kennen“, berichtet sie und zeigt damit, wie dynamisch sich soziale Kontakte entwickeln können.
Eine neue Heimat für die Familie
Melanie und ihr Mann haben vor 18 Jahren aus beruflichen Gründen nach Hamm gewechselt. Ursprünglich pendelten sie zur Arbeit, was sich als unpraktisch erwies. Ihr Umzug war eine Möglichkeit, das Familienleben besser zu organisieren. „Uns gefällt’s hier richtig gut“, sagt sie und spiegelt damit das Gefühl vieler Zuzügler wider, die in Hamm eine neue Heimat gefunden haben. Insbesondere die gute Anbindung und die Vielfalt an Freizeitmöglichkeiten tragen zu ihrer Zufriedenheit bei.
Dzevad, der im Alter von einem Jahr mit seinen Eltern aus Jugoslawien nach Hamm kam, hat eine besondere Beziehung zu seiner Stadt. Seine Kindheit dort beschreibt er als angenehm und heimatlich. „Hamm ist eine recht grüne Stadt, würde ich sagen. Es ist also schon sehr gemütlich“, bemerkt er und hebt hervor, dass die Stadt sowohl kulturell als auch infrastrukturell viel zu bieten hat.
Die Geschichten dieser Neubürger zeigen, dass Hamm ein Ort ist, an dem man sich schnell zuhause fühlen kann, egal von wo man kommt. Die persönlichen Erlebnisse und die positive Aufnahme durch die alteingesessenen Hammer geben der Stadt ein freundliches und einladendes Antlitz. Informationen über die Migration nach Hamm und weitere persönliche Geschichten von Zugezogenen bieten eine feine Einblicke in diese dynamische Stadt. Ein ausführlicher Bericht bietet detaillierte Einblicke in die Lebensweisen und Erfahrungen der Menschen, die inzwischen Teil dieser Gemeinschaft sind, wie www.lippewelle.de zeigt.
