Hamburg

Zugang zum Hamburger Hafen: Digitale Revolution für Lkw-Fahrer!

Im Hamburger Hafen hat sich mit der Einführung einer speziellen App zur Zugangskontrolle eine grundlegende Veränderung für Lkw-Fahrer ergeben. Ab sofort dürfen nur diejenigen Zugang zu den Terminals Burchardkai, Tollerort und Altenwerder erhalten, die sich zuvor über die App passify registriert haben. Diese App, mitentwickelt von der Hamburger Hafen und Logistik AG (HHLA), benötigt eine zusätzliche Sicherheitsmaßnahme: Die Fahrer müssen neben ihrer Smartphone-Registrierung auch einen Fingerabdruck scannen oder einen speziellen Code eingeben, um unbefugte Zugänge zu verhindern. Die vorher verwendeten Truckerkarten sind damit endgültig Geschichte, da sie nach Berichten angeblich auch von kriminellen Organisationen zur Gefährdung der Sicherheit genutzt wurden.

Innovationen am Terminal

Die neuen Sicherheitsmaßnahmen sind Teil der umfassenden Bemühungen der HHLA, die Effizienz und Sicherheit im Hafenbetrieb zu steigern. Laut Informationen von der HHLA ist das Ziel, den Zugang zu den Terminals so reibungslos und sicher wie möglich zu gestalten. Zusätzlich ist die HHLA aktuell dabei, die Automatisierung an ihren Terminals auszubauen, um die Abfertigung zu optimieren und den Betrieb zu modernisieren. So wird unter anderem am Containerterminal Altenwerder an neuen Systemen gearbeitet, die eine robotergestützte Abwicklung der Güter ermöglichen, während an anderen Terminals effizientere Verladeverfahren entwickelt werden, um die Kapazitäten zu maximieren.

Des Weiteren wird im Hansaport, dem größten Seehafenterminal Deutschlands für Schüttgüter, ein erheblicher Teil des Hamburger Hafenumschlags umgesetzt. Hier werden jährlich rund 15 Millionen Tonnen an Waren umgeschlagen, wobei die modernen Logistikprozesse der HHLA eine entscheidende Rolle spielen. Durch die Automatisierung und das Zusammenspiel von Förderbändern und Rangierloks wird die Effizienz weiter erhöht, sodass innerhalb von 24 Stunden bis zu 110.000 Tonnen bearbeitet werden können, was durch den Einsatz von umweltfreundlicher Schienenlogistik unterstützt wird, wie unter hhla.de beschrieben.

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Hamburg
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Hamburg, Deutschland
Beste Referenz
ndr.de
Weitere Quellen
hhla.de

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