Philipp Büttner, ein bekanntes Gesicht in der Musicalwelt, hat seit Mitte August die Hauptrolle in Disneys „HERCULES“ übernommen. Diese Rolle stellt für den talentierten Darsteller eine ganz besondere Herausforderung und Herzensangelegenheit dar.
Bereits zuvor begeisterte Büttner das Publikum als Aladdin in den Hamburger und Stuttgarter Theaterhäusern. Selbst beschreibt er seinen Werdegang als Traum, den er erlangt hat, nachdem er als Kind großen Sehnsüchten nach dem großen Bühneleben nachhing. „Der kleine Philipp hat mehr erreicht, als er sich je vorzustellen wagte“, äußert sich der Künstler. In zahlreichen Aufführungen hat er nun die Möglichkeit, seine schauspielerischen Fähigkeiten vollends auszuleben.
Seine Zeit in Hamburg
Wenn Büttner nicht gerade auf der Bühne steht, liebt er es, die Natur Hamburgs zu genießen. Er entdeckt gerade die Schönheit von „Planten un Blomen“, einem bekannten Park in der Stadt. „Ich kann es kaum fassen, dass ich erst jetzt so intensiv dort war“, sagt Büttner. „Die grüne Umgebung und die Parks unterstreichen für mich, warum Hamburg meine Wahlheimat ist.“ Hier findet er Ruhe und Entspannung, die ihm helfen, sich auf die darstellerischen Anforderungen vorzubereiten.
Seine Rolle als Hercules bedeutet für ihn mehr als nur schauspielerische Leistung. „Hercules zu spielen, ist wie ein Kindheitstraum“, teilt er mit. „Der Animationsfilm hat mich in meiner Kindheit beg begleitet. Nun, nach so vielen Jahren, auf der Bühne zu stehen und diese Rolle darzustellen, ist etwas ganz Besonderes.“
Ein zentraler Teil der Show ist der Song „Endlich angekommen“, mit dem Büttner bereits in seiner Jugend besondere Momente verband. „Ich habe ihn auf dem Geburtstag meines Opas gesungen, und es flossen viele Tränen“, erinnert er sich. „Diesen emotionalen Bezug zum Song macht ihn für mich unvergesslich.“
Von den Herausforderungen seines Trainings spricht Büttner sehr offen. Um den körperlichen Anforderungen des Helden gerecht zu werden, trainiert er persönlich fünfmal pro Woche, indem er zwei Sitzungen mit einem Trainer kombiniert. „Obwohl niemand mir vorschreibt, mehr zu trainieren, spüre ich den Druck“, erklärt er. „Die Zuschauer erwarten einfach einen starken Helden und ich möchte das liefern.“ Vor einer Vorstellung widmet er sich einem lockeren Muskeltraining, um seine Vorbereitung optimal zu gestalten.
Der bekannteste Moment in der Show, so Büttner, ist das letzte Lied „Mensch sein“. Er beschreibt, wie er bei der Aufführung ergriffen ist. „Es ist der Moment, in dem Hercules eine wichtige Entscheidung trifft. Diesen Teil der Aufführung zu spielen, berührt mich jedes Mal tief“, fügt er hinzu.
Zusammengefasst zeigt sich, dass für Büttner die Rolle des Hercules nicht nur eine weitere berufliche Station ist, sondern ein Dream Come True, der mit vielen Erinnerungen und Emotionen verbunden ist. Bühne, Natur und die aufregende Atmosphäre Hamburgs scheinen sein Leben bereichert zu haben.
„HERCULES“, das Musical von Disney, erzählt die Geschichte von Hercules, dem Sohn des Zeus, der als Baby entführt wurde und bei Menschen aufwächst. Sein Weg zurück zum Olymp fordert ihn heraus, wahre Stärke nur durch seine Herzenskraft zu beweisen, nicht durch Muskelmasse. Wer mehr über das fesselnde Musical erfahren möchte, findet Informationen und Tickets unter www.stage-entertainment.de.
