Die Rostock Seawolves haben auch in Braunschweig eine deutliche Niederlage einstecken müssen. Bei den Basketball Löwen unterlag das Team von Cheftrainer Przemyslaw Frasunkiewicz mit 63:80, nachdem es zur Halbzeit noch 34:31 für die Rostocker stand. Besonders auffällig war die Leistung von Nijal Pearson und Robin Amaize, die jeweils 18 Punkte erzielten und damit die besten Werfer auf Seiten der Seawolves waren. Trotz eines starken Starts und einer frühen Führung von 13:3 brach die Leistung der Rostocker im zweiten Teil des Spiels ein, was zu ihrer vierten Niederlage in Folge führte. Die Seawolves belegen damit einen bescheidenen 13. Platz in der Tabelle der easyCredit Basketball Bundesliga, wie seawolves.de berichtete.
Nach einer guten ersten Hälfte, in der die Rostocker Fans noch Hoffnungen auf einen Auswärtssieg hatten, kam die Wende im dritten Viertel. Braunschweig übernahm die Kontrolle und punktete im dritten Abschnitt überlegen mit 26:7. Die Rostocker leisteten sich viele individuelle Fehler und konnten sich trotz einer besseren Leistung im letzten Viertel nicht mehr zurückkämpfen. Die Gastgeber feierten ihren vierten Sieg in Folge und zeigten eine starke Teamleistung, die es den Seawolves unmöglich machte, an ihre anfängliche Form anzuknüpfen. In einer Analyse der Partie erklärte Frasunkiewicz das mentale Versagen seiner Mannschaft in der zweiten Halbzeit: „Wir haben nur 20 Minuten gespielt“ und sprechen von einem Mangel an Konzentration und mentaler Stärke, berichtete auch zeit.de.
Die nächsten Herausforderungen stehen für die Rostocker bereits vor der Tür, während sie sich auf das Heimspiel gegen die Veolia Towers Hamburg am 2. Weihnachtstag vorbereiten. Es bleibt abzuwarten, ob das Team den schmerzhaften Rückschlag in Braunschweig abschütteln kann und das Selbstvertrauen zurückgewinnt, um den OPS-Rückstand in der Liga aufzuholen.
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