Die Stadt Hamburg schlägt ein neues Kapitel im Kampf gegen Drogenabhängigkeit auf! Rund um den Hauptbahnhof, wo obdachlose und drogenabhängige Menschen besonders sichtbar sind, wird ein ehemaliges Bürohaus in der Repsoldstraße umgebaut. Der Startschuss für die Renovierungsarbeiten fällt im Dezember 2024. Hier soll ein zentraler Anlaufpunkt für Drogenabhängige entstehen, der dringend benötigte Hilfe und Unterstützung bieten wird.
Obwohl ein umfassendes Konzept für das sechsstöckige Gebäude noch aussteht, ist klar: Im Frühjahr 2025 sollen die ersten Notschlafplätze bereitstehen. Die Repsoldstraße 27 wird nicht nur ein Ort der Zuflucht, sondern auch ein Zentrum für verschiedene Hilfsangebote. Geplant sind psychiatrische und medizinische Ambulanzen, Beratungsstellen vom Jobcenter, eine Kleiderkammer und Waschräume. Die Sozialbehörde hat große Pläne, um den Betroffenen alle notwendigen Anlaufstellen an einem Ort zugänglich zu machen.
Ein Ort der Hoffnung und Unterstützung
Die Neugestaltung der Drogenberatungsstelle soll auch eine deeskalierende Wirkung haben. Die Stadt hofft, dass die neuen Angebote dazu beitragen, die Situation am Hauptbahnhof zu verbessern. Während die Teams in ihren roten Jacken bereits seit Wochen aktiv sind und rund 1.000 Mal Hilfe geleistet haben, wird die neue Einrichtung eine wichtige Rolle im sozialen Gefüge der Stadt spielen. Ein Trinkraum für Alkoholkonsum wird es jedoch nicht geben, was die klare Ausrichtung auf die Drogenhilfe unterstreicht.
Die genaue Planung wird in Zusammenarbeit mit Anwohnern und anderen Angeboten in der Umgebung abgestimmt, um sicherzustellen, dass die Bedürfnisse der Betroffenen bestmöglich erfüllt werden. Hamburg setzt ein starkes Zeichen im Umgang mit Drogenabhängigkeit und zeigt, dass Hilfe und Unterstützung an erster Stelle stehen!
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