HamburgPolizeiZoll

Kokain-Schmuggel: Hamburgs Hafen verzeichnet drastischen Rückgang!

Im Hamburger Hafen wird 2024 deutlich weniger Kokain sichergestellt als im Vorjahr. Laut Berichten von Volksblatt haben Zoll und Polizei bislang rund fünf Tonnen der Droge entdeckt. Im vergangenen Jahr lag die Menge noch bei ca. 34 Tonnen. Der größte Fund in diesem Jahr wurde im September gemacht, als die Polizei über zwei Tonnen Kokain in einem Container mit Bananen beschlagnahmte.

Diese Rückgänge an sichergestelltem Kokain sind auch eine Reaktion auf die intensiveren Kontrollen in den europäischen Überseehäfen, wie das Spiegel berichtete. Dass der Drogenschmuggel nicht reibungslos funktioniert, zeigt ein aktueller Prozess in Oldenburg, bei dem zwei Männer, die mit einem Krabbenkutter nach Kokain in der Nordsee suchten, zu vier Jahren Haft verurteilt wurden. Dies deutet darauf hin, dass die anhaltenden Bemühungen von Polizei und Zoll, Schiffe und Container zu kontrollieren, Wirkung zeigen, jedoch bleibt die Dunkelziffer unklar. Die gestreckten Kokainpreise könnten darauf hinweisen, dass die Drogenbanden neue Wege suchen.

Hamburgs Handels- und Sicherheitsbehörden sind sich einig, dass die Herausforderungen im Drogenhandel weiterhin bestehen. „Wir nehmen wahr, dass die Kokainpreise nach oben gehen, da das Angebot sinkt“, sagte Hamburgs Polizeipräsident Falk Schnabel. Gemeinsam mit den Behörden aus Rotterdam und Antwerpen arbeitet Hamburg daran, die Sicherheitsmaßnahmen zu verstärken und den internationalen Drogenhandel zu bekämpfen. Die Entwicklung wird genau beobachtet, da es Befürchtungen gibt, dass sich der Schmuggel möglicherweise auf andere Routen verlagert.

Kurze Werbeeinblendung

Ort des Geschehens


Details zur Meldung
Was ist passiert?
Drogenkriminalität
In welchen Regionen?
Hamburg, Spiekeroog, Föhr, Amrum, Sylt, Heiligenhafen
Genauer Ort bekannt?
Hamburg, Deutschland
Festnahmen
2
Beste Referenz
volksblatt.at
Weitere Quellen
spiegel.de

Ähnliche Artikel

Schaltfläche "Zurück zum Anfang"