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Kreisstraße K 40 in Buxtehude: Vollsperrung bis Ende des Monats!

Ein Schock für Autofahrer und Anwohner! Seit Ende August ist die K 40 in Buxtehude, genauer gesagt die Rübker Straße, für jeglichen Verkehr gesperrt. Ein notwendig gewordenes Sanierungsprojekt zieht sich bis Ende dieses Monats. Die Straße wird im Abschnitt zwischen der Autobahnanschlussstelle und der Grenze zum Landkreis Harburg grundlegend erneuert. Daniel Beneke, Sprecher des Landkreises Stade, gibt Hoffnung: „Wir gehen davon aus, dass wir die Straße zum Monatsende wieder freigeben können.“

Sicherheit geht vor: Sanierungsarbeiten im Gange

Der Renovierungszauber umfasst etwa 1,6 Kilometer marode Fahrbahn. Der neue Asphalt wird im Hocheinbau aufgebracht, um die Straße zukunftssicher zu machen. „Die Sperrung ist unter anderem zum Schutz der Arbeiter notwendig,“ so Beneke weiter. Zudem wird ein gekürzter Radweg von rund 180 Metern, der durch den Brückenneubau der Autobahn verloren gegangen ist, ebenfalls erneuert. Busse und Müllautos können trotz der Sanierung weiterhin fahren, während Anwohner in Absprache mit der Baufirma kurzfristig durch den gesperrten Bereich gelangen dürfen.

Doch es gibt hektische Situationen: Anwohner berichteten von Stillstand auf der Baustelle! Die Ursache? Eine verspätete Lieferung von Leitplanken. Diese wichtigen Sicherheitsmaßnahmen, die vor Bäumen schützen sollen, stehen im Fokus der Arbeiten. „Wir installieren Leitplanken, um Unfälle mit Bäumen zu verhindern“, erklärt Beneke. Diese technischen Wunderwerke helfen nicht nur, Fahrzeuge auf der Straße zu halten, sondern dämpfen auch die Wucht eines Aufpralls – eine lebensrettende Maßnahme!

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Die Richtlinien für diese Fahrzeug-Rückhaltesysteme stammen aus dem RPS von 2009 und stehen unter der Empfehlung des Bundesverkehrsministeriums. „Die Leitplanken dienen dem Schutz der Fahrzeuginsassen“, warnt Beneke. Tatsächlich geschieht der Großteil der Verkehrstoten in Unfällen außerhalb von Orten. Die ergreifenden Bilder von verunfallten Fahrzeugen, die an Bäume prallen, sind oft grausam und zeigen die Notwendigkeit dieser Schutzmaßnahmen. Die Feuerwehr hat oft alle Hände voll zu tun, um verletzte Insassen aus dem Wrack zu befreien. Nur eines bleibt oft unversehrt: die Bäume!

Quelle/Referenz
kreiszeitung-wochenblatt.de

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