Hunderte kleine Gespenster, Hexen und Monster haben sich in Seevetal auf die süße Jagd nach Halloween-Leckereien gemacht! In den Straßen von Meckelfeld und Eddelsen war die Gruselstimmung am gestrigen Abend nicht zu übersehen. Die Bewohner hatten ihre Häuser und Gärten in schaurige Schauplätze verwandelt, die sowohl Kinder als auch Erwachsene in Staunen versetzten.
Besonders die Brüder Bastian und Florian Lange stachen mit ihrem gruselig dekorierten Zelt in der Mattenmoorstraße hervor. Mit Geistern, Spinnen und einer Nebelmaschine sorgten sie für schaurige Atmosphäre. „Wir haben so unseren Spaß an Halloween“, sagte Bastian, während sie sich am Eingang versteckten, um den kleinen Geistern Süßigkeiten zu überreichen. Nur einen Kilometer entfernt verwandelte Timo Schiemann seinen Vorgarten in einen riesigen Friedhof, komplett mit einem großen Skelett und gespenstischer Beleuchtung. „Drei Nebelmaschinen sorgen für die perfekte Gruselstimmung“, so der kreative Nachbar.
Gruselhaus zieht die Massen an
Der absolute Höhepunkt war jedoch das „Gruselhaus“ von Björn Heiser in Eddelsen. Über 1.500 Besucher strömten in die Graf-Kalkreuth-Straße, um den gefürchteten Geister-Parkour zu erleben. „Die Fackelwanderung war ein Hit! Rund 400 Menschen nahmen an der Tour teil“, freute sich Heiser. Selbst aus Hannover reisten die mutigsten Gespenster an, um sich dem Grusel zu stellen. „Wir planen auch nächstes Jahr wieder eine Fackelwanderung“, versicherte Heiser, während er die leuchtenden Augen der Kinder betrachtete, die vor Aufregung strahlten.
Die Polizei zog eine positive Bilanz des Abends. „Es gab keine besonderen oder größeren Einsätze“, berichtete Polizeisprecher Jan Krüger. So wurde das Halloweenfest in Seevetal nicht nur zu einem schaurigen, sondern auch zu einem sicheren Erlebnis für alle Beteiligten.