Stade – Der Schock sitzt tief! Was als harmloser Verkehrsunfall in der Straße „Beim Salztor“ begann, entpuppte sich als blutiger Clan-Konflikt. Der 35-jährige Khaled Al Zein wurde mit einem tödlichen Messerstich ins Gehirn von einem Mitglied des gefürchteten Miri-Clans getötet. Der Verzweiflungsschrei der Angehörigen hallt durch die Stadt, während die Angst vor blutiger Rache über den Straßen von Stade schwebt!
Am Dienstagmorgen begann der Prozess gegen den mutmaßlichen Killer, einen 34-jährigen Miri-Clan-Angehörigen, unter höchsten Sicherheitsvorkehrungen. Die Polizei ließ keine Zweifel aufkommen und errichtete eine Festung rund um das Landgericht. Die Eröffnung des Verfahrens musste aufgrund strenger Kontrollen um eineinhalb Stunden verschoben werden – die Spannung war greifbar! Richter Erik Paarmann warnte in seiner Sicherheitsverfügung eindringlich: „Eine besondere Gefährdungslage ergibt sich daraus, dass die Taten möglicherweise vor dem Hintergrund von Auseinandersetzungen zweier Großfamilien begangen wurden.“
Emotionen kochen hoch!
Um 8.50 Uhr rollte der silberne Gefangenentransporter vor das Landgericht. Emotionen kochten hoch, als die Mutter des Opfers und die Witwe den Angeklagten und seine Clanmitglieder anbrüllten. Nur 30 Zuschauer durften den Prozess verfolgen, jeder musste sich strengen Kontrollen unterziehen. Handys wurden abgegeben, Personalausweise kopiert – Sicherheit hat oberste Priorität!
Die Anklage liest sich wie ein Thriller: Mord, einer der gefährlichsten Clan-Konflikte Deutschlands! Der Miri-Clan, mit Wurzeln im Libanon und Tausenden von Mitgliedern, steht einem ebenso gefürchteten Clan gegenüber. Die Spannungen zwischen den Clans werden durch wirtschaftliche Rivalitäten angeheizt, insbesondere im umkämpften Shisha-Geschäft. Ein Urteil wird im Februar nächsten Jahres erwartet, und dem mutmaßlichen Killer droht lebenslange Haft. In Stade ist die Luft zum Schneiden – der Krieg der Clans hat begonnen!