Im Landkreis Harburg und in Wolfsburg häufen sich die Einbruchsfälle in Wohnhäuser und Einrichtungen. So wurde der Kindergarten an der Dangersener Straße in Buchholz Ziel von unbekannten Einbrechern. Diese versuchten zunächst, eine Terrassentür aufzubrechen, was jedoch scheiterte. Stattdessen gelangten die Täter über eine Tür im ersten Stock in das Gebäude, wo sie alle Räume durchsuchten. Ob sie Beute machten, ist bislang unklar. Zudem kam es in Alvesen zu einem gescheiterten Einbruchsversuch, als die Diebe beim Aufhebeln einer Terrassentür die Alarmanlage auslösten und ohne Beute flüchteten, berichtet Harburg Aktuell.
Der Einbruchsrausch setzt sich in Wolfsburg fort. Hier verschafften sich Unbekannte am Dienstag über eine gewaltsam geöffnete Terrassentür Zugang zu einem Wohnhaus in der Hubertusstraße. Zwischen 13.30 Uhr und 23.30 Uhr durchsuchten die Täter verschiedene Räume nach Wertsachen. Der Wert der Beute sowie der Schaden sind derzeit noch unbekannt, wie die örtliche Polizei mitteilte. Die Bewohner wurden nicht angetroffen, und die Einbrecher konnten unerkannt entkommen. Die Polizei in Wolfsburg hat bereits großangelegte Kontrollen als Reaktion auf die Zunahme von Wohnungseinbrüchen durchgeführt, wie WAZ Online berichtet.
Steigende Einbruchszahlen
Die gehäuften Einbrüche in beiden Regionen alarmieren die Polizei, die um Hinweise aus der Bevölkerung bittet. Insbesondere in Wolfsburg hofft die Polizei, dass Nachbarn oder Passanten verdächtige Personen gesehen haben, die zur Aufklärung der Fälle beitragen können. Das erhöhte Sicherheitsbewusstsein in der Bevölkerung könnte helfen, weitere Einbrüche zu verhindern und die Täter zu fassen.
