Hannover hat sich 2024 als aufstrebende Stadt auf dem deutschen Immobilienmarkt etabliert. Der Preisanstieg von 2,4 % im 4. Quartal 2024 hat den durchschnittlichen Quadratmeterpreis in der Stadt auf 3.371 Euro steigen lassen, wie Immowelt berichtet. Dies macht Hannover im Vergleich zu Großstädten wie Frankfurt am Main und Hamburg weiterhin zu einer erschwinglichen Option für Immobilienkäufer.
Die zentrale Lage Hannovers positioniert die Stadt als bedeutenden Verkehrsknotenpunkt und Wirtschaftszentrum, wovon Unternehmen durch eine gute Anbindung an Autobahnen, Bahnen und den internationalen Flughafen profitieren. Zudem sorgt die stabile wirtschaftliche Basis durch Industrie, Handel und den Dienstleistungssektor für eine hohe Lebensqualität, die durch grüne Oasen wie die Eilenriede und die Nähe zum Maschsee gefördert wird.
Entwicklungen auf dem Immobilienmarkt
Die Stadt investiert in nachhaltige Wohnprojekte und in die Modernisierung von Bestandsimmobilien. Dabei verzeichnen die verbesserten Finanzierungsbedingungen mit stabilen Bauzinsen von etwa 3,5 % für 10-jährige Darlehen eine positive Wirkung auf den Markt. Experten erwarten, dass der Immobilienmarkt in Hannover in den kommenden Jahren weiterhin an Dynamik gewinnen wird.
Die Region Hannover zählt zu den fünf umsatzstärksten Handelsstandorten in Deutschland, mit einer Umsatzprognose für 2024 von rund 8,57 Milliarden Euro, was eine Steigerung von über 400 Millionen Euro im Vergleich zum Vorjahr darstellt. Somit verzeichnen die Innenstadtlagen steigende Besucherzahlen und Vermietungen, während der stationäre Handel weiterhin Herausforderungen wie schwache Konsumneigung und Fachkräftemangel zu bewältigen hat, wie Wirtschaftsförderung Hannover berichtete.
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