
Hamburg war heute, am 5. März 2025, Schauplatz einer gefährlichen Entschärfung. Ein Taucher des Kampfmittelräumdienstes wurde gerufen, um eine 250-Pfund schwere englische Sprengbombe aus dem Zweiten Weltkrieg zu kontrollieren. Diese lag in zehn Metern Tiefe auf dem Gelände einer Raffinerie in Hamburg-Heimfeld. Wie das Portal fireworld.at berichtete, war eine direkte Entschärfung nicht möglich, da die Bombe nur über einen schmalen Bergungsschacht erreichbar war. Die einzige Lösung war eine kontrollierte Sprengung.
Kontrollierte Sprengung sorgt für Sicherheit
Um 18:00 Uhr wurde die Bombe schließlich erfolgreich gesprengt. Vorher sorgte die Feuerwehr Hamburg gemeinsam mit der Werkfeuerwehr für den Brandschutz. Ein 300 Meter breiter Sperrradius wurde eingerichtet, und der Warnradius betrug 1000 Meter, um die Umgebung zu sichern. Anwohner waren nicht betroffen, wie auch 24hamburg.de berichtete. Lediglich der Schiffsverkehr im nahegelegenen Seehafen war zeitweise eingeschränkt. Um 18:05 Uhr konnten die Sicherheitsmaßnahmen aufgehoben werden, nachdem das Umfeld kontrolliert wurde.
Die Feuerwehr war mit rund 20 Einsatzkräften für etwa vier Stunden im Einsatz, um die gefährliche Situation zu meistern und die Bevölkerung zu schützen. In solch kritischen Lagen zeigt sich einmal mehr die wichtige Arbeit der Einsatzkräfte, die unter erheblichem Risiko tätig sind, um Gefahren für die Allgemeinheit zu bannen.
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