In Hamburg kam es am Abend des 2. Dezember 2024 zu einem ernsthaften Vorfall, als ein starker Gasgeruch in einem Mehrfamilienhaus gemeldet wurde. Die Feuerwehr Hamburg wurde umgehend alarmiert, und prompt trafen Einsatzkräfte der Feuer- und Rettungswache Harburg sowie der Umweltdienst an der Einsatzstelle ein. Nach ersten Messungen standen die Einsatzkräfte vor der Herausforderung eines Gasausbruchs im Kellerbereich des Gebäudes. Sofortige Maßnahmen wurden ergriffen, wie die Erhöhung des Alarmstichworts auf „Technische Hilfeleistung mit Explosionsgefahr“ sowie die Evakuierung des betroffenen Hauses und der umliegenden Gebäude. Um die 36 evakuierten Personen bei niedrigen Temperaturen unterzubringen, wurde ein HVV-Bus hinzugezogen. Glücklicherweise blieb niemand verletzt, doch eine Person wurde wegen gesundheitlicher Probleme in ein nahegelegenes Krankenhaus gebracht, wie fireworld.at berichtete.
Krafterein eingesetzt nach Unwetter
Zuvor, am 10. August 2024, wurde die Feuerwehr Hamburg zu einem massiven Einsatz aufgrund eines starken Unwetters gerufen, das für etwa 900 Einsätze sorgte. Besonders in den Stadtteilen Wandsbek bis Bergedorf mussten rund 80 der 86 Freiwilligen Feuerwehren stundenlang im Einsatz sein. Ab 16:30 Uhr wurden zahlreiche Einsätze aufgrund von Überflutungen, umgestürzten Bäumen und anderen wetterbedingten Schäden gemeldet. Die Feuerwehr koordinierte diese Einsätze effizient, indem sie spezielle Freiwillige Feuerwehr-Einheiten in die Rettungsleitstelle zur Unterstützung entsandte, um die eingehenden Notrufe zu filtern und priorisieren, wie feuerwehr-hamburg.de aufgezeichnet hat.
In mehreren Gebieten, insbesondere in Billstedt, mussten Keller und Tiefgaragen mit Hochleistungspumpen entleert werden, um Schäden zu minimieren. Trotz der Herausforderungen blieb die Zahl der Verletzten gering, was die Fähigkeiten und den Einsatz der Feuerwehr unterstrich. Damit konnte die Sicherheit der Anwohner in der Stadt aufrechterhalten werden, während die Einsatzkräfte unermüdlich arbeiteten, um die gestiegene Anzahl an Notfällen effizient zu bewältigen.
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