
In den späten Abendstunden des 19. März 2025 wurde die Feuerwehr Hamburg zu einem dramatischen Einsatz in der Gärtnerstraße in Hoheluft-Ost gerufen. Ein verrauchter Treppenraum eines viergeschossigen Mehrfamilienhauses stellte die Fluchtwege der Bewohner in Frage. Bereits bei der Ankunft der Einsatzkräfte war klar: Das Treppenhaus war so stark verraucht, dass die Flucht über diesen Weg unmöglich war. Aufgrund dieser gefährlichen Situation wurden doppelt so viele Löschzüge wie ursprünglich geplant alarmiert, um schnellstmöglich Hilfe zu leisten.
Rettungskräfte schafften es, fünf Personen via Drehleiter von ihren Balkonen zu retten. Gleichzeitig wurde auch eine spezielle Brandfluchthaube eingesetzt, um zwei weitere Menschen sicher durch den giftigen Rauch im Treppenhaus nach draußen zu bringen. Leider wurden bei dem Kellerbrand, der Möbel und Kartonagen in Flammen aufgehen ließ, zwei Personen mit Verdacht auf Rauchgasintoxikation ins Krankenhaus eingeliefert. Die Feuerwehr war mit einer Stärke von 65 Einsatzkräften vor Ort, kämpfte rund zwei Stunden gegen die Flammen und führte notwendige Nachlöscharbeiten sowie Belüftungsmaßnahmen durch, während die Polizei die Brandursache weiter ermittelte, wie welt.de berichtete.
Rettung unter extremen Bedingungen
Die dramatischen Einsätze fanden unter enormem Stress für die Feuerwehrleute statt, die rasch handeln mussten, um das Leben der Bewohner zu retten. Das Treppenhaus war bereits vom Rauch gefüllt, sodass jede Sekunde zählte. Die hohe Anzahl der Verletztenzahlen und die Vielzahl der eingesetzten Kräfte zeigen, wie ernst die Lage war. Die Feuerwehr Hamburg berichtete über den reibungslosen Ablauf der Rettungsaktion und die erfolgreichen Brandbekämpfungsmaßnahmen. Der genaue Schaden sowie die Ursachen des Feuer bleiben vorerst unklar, was laut fireworld.at bereits die Polizei beschäftigt.
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