Hamburg (ots)
Ein skurriler Vorfall sorgt für Aufsehen in Hamburg: Die Bundespolizei hat einen Fisch namens Gabriel in ihre Obhut genommen! Dies ist eine Premiere für die Hamburger Bundespolizei, die in den letzten Jahren bereits viele Fundtiere gerettet hat – von Hunden über Katzen bis hin zu exotischen Reptilien. Doch ein Fisch mit Namen? Das hat es hier noch nie gegeben!
Der niedliche Gabriel wurde an einer eher untypischen Stelle gefunden: Neben alten Büchern und Spielsachen wurde der Transportbeutel mit Wasser am Bahnhof Altona einfach abgestellt! Auf dem Beutel prangte ein Zettel mit der Botschaft: „Hallo, ich bin Fisch Gabriel. Bitte kümmern Sie sich um mich; vielen Dank, LG (…)“ Ein herzzerreißender Aufruf, der einer aufmerksamen Passantin nicht entging.
Die Rettungsaktion
Am Dienstag kam die Retterin vorbei und entdeckte den einsamen Fisch. Zu ihrem Erstaunen übergab sie ihn dem Wachhabenden der Bundespolizei in Hamburg-Altona. Die Beamten waren sichtlich überrascht und ergriffen von der Situation. Umgehend wurde das Tierheim Süderstraße informiert, um Gabriel in sichere Hände zu bringen. Ein Mitarbeiter des Tierheims holte den kleinen Aquariumsfreund ab, wo er nun artgerecht versorgt wird.
Ein Happy End für Gabriel ist nun in Sicht! Nach einem dramatischen Abschied von seinem vorherigen Leben erwartet ihn jetzt ein neues Zuhause voller Liebe und Fürsorge. Die Hamburger Bundespolizei hat durch diesen außergewöhnlichen Vorfall nicht nur eine Tiergeschichte der besonderen Art erlebt, sondern auch bewiesen, dass selbst die kleinsten Wesen in Not Hilfe erhalten können.