Am Wochenende steht Autofahrern in Hamburg ein großes Hindernis bevor: Die A7 wird bis Sonntagmorgen, 5 Uhr, komplett gesperrt. Dies wurde am späten Freitagabend bekannt gegeben und betrifft den Abschnitt zwischen den Anschlussstellen Hamburg-Stellingen und Hamburg-Heimfeld. Die Sperrung ist notwendig, um mehrere neue Verkehrszeichenbrücken einzuhieven und kleinere Sanierungsarbeiten entlang der Strecke durchzuführen, wie NDR.de berichtet. Die daraus resultierenden Einschränkungen könnten für Verkehrschaos sorgen, vor allem auch da der Elbtunnel ebenfalls betroffen ist.
Um den gesperrten Bereich zu umfahren, werden Autofahrer über die A1, A21 und B205 umgeleitet. Die großräumige Umleitung wird an verschiedenen Stellen durch LED-Beschilderungen angezeigt. Wer aus dem Süden kommt, sollte ab dem Buchholzer Dreieck und Horster Dreieck über das Maschener Kreuz auf die A1 und dann weiter auf die A21 zur A7 fahren. Aus dem Norden hingegen wird empfohlen, ab Neumünster-Süd auf die B205 zu fahren. Auch innerstädtische Ausweichstrecken sind vorhanden und markieren die Umfahrungsmöglichkeiten für den steigenden Verkehr. Dies ist bereits die sechste Vollsperrung der A7 in diesem Jahr, und die Bauarbeiten sollen bis 2027 andauern.
Zusätzliche Bauarbeiten
Parallel zu dieser Vollsperrung müssen sich Autofahrer auf der A7 um eine weitere Einschränkung einstellen: Am 3. Dezember waren Instandhaltungsarbeiten zur Beseitigung von Asphaltschäden südlich von Hamburg angekündigt, wo die Autobahn zwischen Seevetal-Ramelsloh und dem Horster Dreieck in Richtung Hamburg nur einspurig befahrbar ist, berichtet verkehrsrundschau.de. Diese Arbeiten sind witterungsabhängig und sollen vor dem Winter abgeschlossen sein, was zusätzliche Stauzeiten insbesondere für Pendler mit sich bringen wird. Während in Richtung Hannover zwei Fahrstreifen zur Verfügung standen, müssen die Autofahrer in Richtung Hamburg viel Geduld mitbringen.
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