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Hagener Brüder kämpfen trotz Finanzsorgen um WM-Titel im Federfußball!

Hagen. Zwei Brüder, ein Ziel: David und Christopher Zentarra kämpfen bei der Weltmeisterschaft im Federfußball in China um Ruhm und Ehre! Diese spannende Sportart, die Volleyball, Fußball und Badminton vermischt, zieht nicht nur die Besten an, sondern belastet auch die Geldbeutel der athletischen Geschwister.

Vom 26. bis 30. Oktober wird in Tianjin gekämpft, und das Team aus Hagen ist voller Zuversicht. Während in Deutschland Federfußball noch eine Nischensportart ist, genießen die Athleten in China Ruhm und Geld. David, ein erfahrener Kämpfer, hat bereits zweimal Bronze bei Weltmeisterschaften gewonnen und sagt: „Wir hoffen, dass wir in der einen oder anderen Disziplin bei der Medaillenvergabe ein gewichtiges Wörtchen mitreden können.“ Der Wettkampf verspricht spannende Ballwechsel, denn die Spieler müssen den Federball geschickt über ein 1,60 Meter hohes Netz befördern.

Finanzielle Hürden auf dem Weg zur WM

Doch nicht nur sportlich bringt die WM Herausforderungen mit sich. Die Zentarra-Brüder und ihre Kollegen müssen tief in die Tasche greifen. Da Federfußball in Deutschland nahezu unprofitabel ist, müssen die Athleten ihre Reisekosten größtenteils selbst übernehmen. Auf über 8000 Kilometer Entfernung summieren sich die Ausgaben für Flug, Hotel und Verpflegung auf einen vierstelligen Betrag pro Person!

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Zum Glück gibt es eine Reihe von großzügigen Unterstützern aus der Region, die die Sportler auf ihrer Reise begleiten. „Ein besonderes Dankeschön geht an die Sparkasse an Volme und Ruhr, Tinte Toner SMP aus Hagen, Metallbau Vona aus Hagen und GaMont Gewerbearbeiten GmbH aus Bottrop, die uns hier ganz großartige Hilfestellung geleistet haben“, freut sich David Zentarra. Unterstützt von ihrer Familie und dem FFC Hagen gehen die Brüder mit großem Kampfgeist in das Abenteuer Weltmeisterschaft!

Quelle/Referenz
wp.de

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