In Stuttgart kam es zu einem dramatischen Vorfall, als in einem Wohnheim für Menschen mit Behinderungen ein Feuer ausbrach. Anrufer informierten die Integrierte Leitstelle Stuttgart über eine starke Rauchentwicklung aus dem 3. Obergeschoss des betroffenen Gebäudes in Feuerbach. Die Feuerwehr reagierte sofort und alarmierte ein umfassendes Einsatzteam, bestehend aus mehreren Lösch- und Rettungseinheiten.
Als die ersten Feuerwehrkräfte am Einsatzort eintrafen, sahen sie dichten schwarzen Rauch aus den Fenstern der eingeschlossenen Wohnung aufsteigen. Die automatische Brandmeldeanlage hatte Alarm geschlagen, und angesichts der ersten Meldungen war man besorgt, dass sich noch eine Person im Rollstuhl in der Wohnung befand. Dank der schnellen Evakuierung hatten bereits einige Bewohner das Gebäude verlassen.
Einsatz von Atemschutztrupps
Die Feuerwehr setzte umgehend Atemschutztrupps ein, um die Brandbekämpfung einzuleiten und die vermisste Person zu suchen. Glücklicherweise stellte sich heraus, dass die Betroffene nicht mehr in der Wohnung war; sie hatte rechtzeitig in eine benachbarte Wohnung flüchten können. Zusammen mit einer weiteren Person wurde sie aus dem Gebäude gebracht und vom Rettungsdienst vorsorglich auf eine mögliche Rauchgasvergiftung untersucht. Beide Personen wurden jedoch als unverletzt deklariert.
Die Brandbekämpfung verlief zügig, und schon bald war das Feuer unter Kontrolle. Um eine weitere Gefährdung auszuschließen, belüftete die Feuerwehr die Wohnung maschinell. Parallel dazu wurde das gesamte Geschoss sowohl über als auch unter der Brandwohnung auf mögliche Gefahren hin überprüft. In einigen Fällen musste sich die Feuerwehr mit speziellen Werkzeugen Zutritt zu den Wohnungen verschaffen, um sicherzustellen, dass alle Bewohner in Sicherheit waren.
Zusätzlich führte der messtechnische Dienst der Feuerwehr Messungen in allen angrenzenden Räumen durch, um die Sicherheit der umliegenden Bewohner zu garantieren. Nach Abschluss dieser Maßnahmen und der Belüftung konnten die meisten Bewohner schließlich wieder in ihre Wohnungen zurückkehren. Für die Person, deren Wohnung vollständig unbewohnbar geworden war, wurde schnell eine alternative Unterkunft organisiert.
Die Brandwohnung selbst wurde durch die Polizei versiegelt, und es wurden umfassende Fotodokumentationen des Vorfalls erstellt. Die Einsatzstelle wurde daraufhin der Polizei übergeben, um weitere Ermittlungen einzuleiten und die genauen Umstände des Brandes zu klären.
Zur Sicherstellung der Sicherheit und Umfassendheit der Maßnahmen waren zahlreiche Einsatzkräfte vor Ort, darunter die Berufsfeuerwehr Stuttgart sowie die Freiwillige Feuerwehr aus den Abteilungen Degerloch und Hedelfingen. Diese professionelle und koordinierte Reaktion der Einsatzkräfte war entscheidend dafür, dass alle Bewohner wohlbehalten aus Gefahr gebracht werden konnten.
Für detailliertere Informationen zu diesem Vorfall und den laufenden Ermittlungen wird auf die Berichterstattung auf www.presseportal.de verwiesen.
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