Im Landkreis Erlangen-Höchstadt haben sich die Einsatzkräfte am Samstag, den 19. Oktober, versammelt, um an einer großangelegten Katastrophenschutzübung namens „Rollendes Rad“ teilzunehmen. Diese Übung wird von Feuerwehr, Polizei, THW sowie Rettungsdiensten des Bayerischen Roten Kreuzes (BRK) und des Arbeiter Samariter Bunds (ASB) unterstützt und bringt insgesamt rund 450 Fachleute zusammen, die in verschiedenen Funktionen tätig sind.
Besondere Aufmerksamkeit gilt an diesem Tag den Verkehrsbeeinträchtigungen, da zwei Straßen gesperrt werden müssen, was in der Umgebung für erheblichen Verkehr sorgen dürfte. Die Übungszentrale informiert über diese Maßnahmen, um den Anwohnern und Passanten ein Verständnis für die Situation zu vermitteln. Die Übung findet vor allem in den Gemeinden Kalchreuth, Heroldsberg und Eckental statt.
Details zur Übung
Das Testszenario simuliert einen Verkehrsunfall, bei dem ein Pkw mit einem Lkw kollidiert, und sieht zudem einen inszenierten Waldbrand im Bereich Neunhofer und Kalchreuther Forst vor. Diese dramatische Situation wird mit speziellen Übungen für die Einsatzkräfte verbunden, um sie optimal auf echte Notfälle vorzubereiten.
Die Kreisstraße ERH6 zwischen Neunhof und Kalchreuth, sowie die Buchenbühler Straße zwischen Kalchreuth und Buchenbühl sind bis etwa 18 Uhr komplett gesperrt. Für andere Verkehrsteilnehmer wird eine Umleitung eingerichtet, um den Verkehrsfluss dennoch aufrechtzuerhalten.
Landrat Alexander Tritthart hat bereits im Vorfeld allen Beteiligten gedankt und die Relevanz des Katastrophenschutzes betont. „Die Herausforderungen bei der Bewältigung größerer Schadenslagen nehmen zu, und ich bin zuversichtlich, dass unser Landkreis gut vorbereitet ist“, äußerte sich Tritthart und hob hervor, wie wichtig die Unterstützung und Finanzierung durch den Kreistag für die Durchführung solcher Übungen ist.
Die Übungen und deren Details werden nicht nur vor Ort, sondern auch über soziale Medien wie Facebook und Instagram kommuniziert, damit die Öffentlichkeit stets informiert bleibt. Informationen werden stetig bereitgestellt, um den Informationsfluss zum Geschehen sicherzustellen.
Diese Art von Übungen sind ausschlaggebend, um eine effiziente Koordination der verschiedenen Rettungskräfte zu gewährleisten und dabei die allgemeine Sicherheit der Bevölkerung in Krisensituationen zu erhöhen. Die heute durchgeführte Übung ist ein weiterer Schritt in Richtung besserer Notfallvorsorge im Landkreis Erlangen-Höchstadt.
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