Schock an der Grenze! Am Donnerstagabend wollte ein 30-jähriger Mann aus Guinea-Bissau mit seinem Wagen aus Belgien nach Deutschland einreisen, doch die Bundespolizei hatte ihn im Visier. Ihre temporären Grenzkontrollen auf der Bundesautobahn 44 am Rastplatz Königsberg führten zu einer dramatischen Entdeckung!
Als die Beamten den Mann überprüften, warf er einen gefälschten italienischen Aufenthaltstitel und einen nur national gültigen italienischen Ausweis auf den Tisch. Doch der Schein trog! Nach genauerer Kontrolle stellte sich heraus, dass die Dokumente total gefälscht waren und landeten sofort in den Händen der Polizei. Damit nicht genug: Der Mann stand auch unter dem Verdacht, eine Geldstrafe von 377 Euro wegen Ausweismissbrauchs nicht bezahlt zu haben. Das Resultat? Ein Strafvollstreckungshaftbefehl der Staatsanwaltschaft Freiburg-Lörrach war im Spiel!
Schicksal auf der Kippe!
Die Situation spitzte sich zu, als der Mann die Möglichkeit hatte, die Strafe zu begleichen und damit der drohenden 30-tägigen Haftstrafe zu entkommen. Glück im Unglück? Doch nicht für alle! Nach der polizeilichen Vernehmung wurde er zurück nach Belgien geschickt und zur Verantwortung gezogen wegen Urkundenfälschung sowie unerlaubter Einreise.
An diesem Tag war die Bundespolizei jedoch nicht nur mit einem Fall konfrontiert. Weitere Polizeioperationen deckten zwei Schleusungen auf, bei denen insgesamt sieben Personen ohne nötige Ausweisdokumente aufgegriffen wurden. Besonders brenzlig wurde die Lage, als ein 37-jähriger Marokkaner, der mit einem bestehenden Einreiseverbot nach Deutschland nach Aachen reiste, ebenfalls festgenommen wurde. Auch er wurde nach Belgien zurückgeführt.