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Gmünd: IG Metall erzielt Einigung – 5,1% mehr Lohn und 600 Euro Bonus!

Schwäbisch Gmünd. In einem packenden Finale der Tarifverhandlungen zwischen der IG Metall und den Arbeitgebern wurde ein Durchbruch erzielt! Die Gewerkschaft verkündete eine Lohnerhöhung von insgesamt 5,1 Prozent sowie eine einmalige Zahlung von 600 Euro bis spätestens Februar 2025. Diese Einigung kommt nach einer Welle von Warnstreiks, die in der vergangenen Woche auch in Gmünd stattfanden. „Wir haben gezeigt, dass die Null-Runde nicht akzeptabel ist“, erklärte Tamara Hübner, die erste Bevollmächtigte der IG Metall in Gmünd.

Die Details sind beeindruckend: Ab April 2024 wird das Gehalt um 2,0 Prozent steigen, gefolgt von weiteren 3,1 Prozent im April 2026. Für Auszubildende und dual Studierende gibt es ab April 2024 140 Euro mehr, mit einer weiteren Erhöhung von 3,1 Prozent im Jahr 2026. „Die 600-Euro-Zahlung wird die Kaufkraft der Beschäftigten kurzfristig steigern“, betonte Hübner. Der neue Tarifvertrag gilt bis zum 31. Oktober 2026 und bringt nicht nur mehr Geld, sondern auch mehr Zeit für die Beschäftigten.

Mehr Geld für Azubis: „ein wirklich gutes Ergebnis"

Hübner bezeichnete die 140 Euro für Auszubildende als „ein wirklich gutes Ergebnis“. Die IG Metall Jugend hat sich intensiv mit den Lebenshaltungskosten auseinandergesetzt, was die Forderung nach einer überproportionalen Erhöhung umso wichtiger machte. Die Gewerkschaft sieht in der Gehaltserhöhung nicht nur eine Verbesserung für die Beschäftigten, sondern auch einen Anreiz für die Wirtschaft, da eine höhere Kaufkraft den Konsum ankurbelt.

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Mehr Geld, mehr Kaufkraft

Ein weiterer spannender Aspekt der Einigung ist die Erweiterung des Modells des tariflichen Zusatzgelds (T-ZUG). Beschäftigte können nun zwischen zusätzlichen Zahlungen oder freien Tagen wählen, was die Flexibilität und Lebensqualität erheblich steigert. „Das zeigt, dass Zeit ein hohes Gut ist“, so Hübner. Trotz der Erfolge bleibt die IG Metall hinter ihren ursprünglichen Forderungen zurück, die eine Erhöhung von 7,1 Prozent und 170 Euro mehr für Auszubildende umfassten. „Kompromisse sind notwendig“, schloss Hübner.


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Schwäbisch Gmünd, Deutschland
Quelle
remszeitung.de

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