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Gießener Ärztin Valentina: KI-Avatar für Krebspatienten und Miss Germany!

Die 27-jährige Valentina Busik aus Gießen hat sich mit einem revolutionären Projekt in die Top 18 des Miss Germany Wettbewerbs katapultiert! Als Ärztin am Universitätsklinikum Gießen entwickelt sie einen KI-Avatar, der Krebspatienten aufklärt – und das in über 15 Minuten und in mehreren Sprachen! „Das Thema KI hat mich schon immer interessiert“, erklärt sie. Ihr Ziel? Patienten die Angst vor einer Krebsdiagnose zu nehmen und ihnen verständliche Informationen zu bieten.

Valentina, die vor fast zehn Jahren nach Gießen zog, um Medizin zu studieren, hat die Herausforderung angenommen, die oft begrenzte Zeit, die Ärzte mit ihren Patienten haben, zu überwinden. „Ich habe nur maximal 15 Minuten pro Patient“, sagt sie. Doch die Aufklärung über Krebs erfordert mehr Zeit und Empathie. Der KI-Avatar könnte Patienten helfen, die Informationen in ihrem eigenen Tempo und in der Sprache ihrer Wahl zu konsumieren – eine echte Erleichterung für viele, insbesondere für ältere Menschen.

Von einem Unfall zur Miss Germany: Valentinas Weg

Doch der Weg zu ihrem Traum war nicht einfach. Nach einem schweren Unfall in der Dominikanischen Republik, bei dem sie sich die Schulter verletzte, dachte Valentina, ihre Karriere als Ärztin sei vorbei. „Ich kam nach Hause und hatte einen hängenden Arm“, erinnert sie sich. Doch anstatt aufzugeben, nutzte sie die Zeit, um sich intensiver mit ihrem KI-Projekt zu beschäftigen. Ihre Teilnahme am Miss Germany Wettbewerb hat ihr nicht nur neue Kontakte beschert, sondern auch das Interesse von Kollegen geweckt. „Ich werde von anderen Ärzten angesprochen, die möglicherweise kooperieren wollen“, berichtet sie begeistert.

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Die Miss Germany Auszeichnung hat sich von einem traditionellen Schönheitswettbewerb zu einem Female Leader Award entwickelt, der Frauen würdigt, die Verantwortung übernehmen und etwas bewegen wollen. Valentina hat sich in der Kategorie Female Founder beworben und hofft, in die Top 9 zu kommen. „Egal wie es ausgeht, ich umgebe mich mit positiven Menschen und vertrete mein Thema laut“, sagt sie entschlossen. Ihre Geschichte ist ein inspirierendes Beispiel für Durchhaltevermögen und Innovation im Gesundheitswesen!

Quelle/Referenz
kreis-anzeiger.de

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