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Friedensstädte vereint: Osnabrück und Münster setzen Zeichen der Hoffnung

Ein eindrucksvolles Zeichen für den Frieden wurde im historischen Friedenssaal des Osnabrücker Rathauses gesetzt! Religionsgemeinschaften aus den beiden Friedensstädten Münster und Osnabrück versammelten sich zu einem bedeutenden jährlichen Treffen, das die Stärke des interreligiösen Dialogs unterstreicht. Oberbürgermeisterin Katharina Pötter aus Osnabrück und ihr Amtskollege Markus Lewe aus Münster führten die Zeremonie an, bei der Vertreterinnen und Vertreter von 30 verschiedenen Glaubensrichtungen zusammenkamen, um ein starkes Signal für Zusammenhalt und Frieden zu senden.

Ein besonders bewegender Moment des Abends war das symbolische Entzünden von Kerzen, bei dem die Namen der teilnehmenden Gemeinschaften feierlich verlesen wurden. Die Ursulaschule Osnabrück präsentierte zudem ein bemerkenswertes Projekt, das Schülerinnen und Schüler unterschiedlicher Glaubensrichtungen zusammenbringt, um gemeinsam zu lernen und sich auszutauschen. In ihren leidenschaftlichen Ansprachen betonten die Oberbürgermeister die Dringlichkeit des interreligiösen Dialogs in einer Zeit, in der gesellschaftliche Unsicherheiten zunehmen. „Unsere in Bedrängnis geratene Demokratie braucht unseren couragierten Einsatz und die Religionsgemeinschaften als starke Partner an ihrer Seite,“ erklärte Pötter eindringlich.

Ein starkes Zeichen für den Frieden

Markus Lewe ergänzte, dass der Dialog zwischen den Religionen eine „kraftvolle Brücke“ für den Frieden darstellt. Seit 2015, dem Jahr, in dem die Rathäuser des Westfälischen Friedens mit dem Europäischen Kulturerbesiegel ausgezeichnet wurden, treffen sich die beiden Städte jährlich, um den Geist des Westfälischen Friedens lebendig zu halten. Diese Tradition stärkt nicht nur den Dialog zwischen den Religionen, sondern zeigt auch, wie wichtig der Zusammenhalt in herausfordernden Zeiten ist.

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Quelle/Referenz
radiorst.de

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